Hallescher FC plant mit 4.500 Zuschauern gegen Ingolstadt

Geht es nach dem Halleschen FC, sollen beim ersten Heimspiel der neuen Saison am 26. September gegen den FC Ingolstadt 4.500 Zuschauer ins Stadion kommen dürfen. Auch die Stehplätze sollen geöffnet werden.

Testlauf geglückt

"Das Konzept greift" – so lautet das Fazit des HFC nach dem Testspiel gegen Eintracht Braunschweig am vergangenen Samstag, zu dem 1.102 Zuschauer ins Stadion kamen. Sowohl der Einlass als auch die Maskenpflicht bis zum Erreichen des Sitzplatzes, die Desinfektionsvorrichtungen, Ausschilderung der Wege oder die Abstandseinhaltung auf der Tribüne hätten den Härtetest unter den Augen von Amtsärztin Dr. Christine Gröger bestanden, schreibt der Klub auf seiner Homepage. Zwar habe eine detaillierte Auswertung noch "einige kleinere Anmerkungen zu Möglichkeiten der Verbesserung" ergeben, in Summe hätten Theorie und Praxis aber "trefflich harmoniert".

Auch 1.300 Stehplätze?

Daher plant der HFC nun, für das Heimspiel gegen Ingolstadt die Zulassung von insgesamt 4.500 Zuschauern zu beantragen, darunter auch 1.300 Stehplätze. Sollte es grünes Licht geben, könnten 30 Prozent der 15.000 Plätze im Erdgas-Sportpark belegt werden. "Ein entsprechendes Konzept wird aktuell erstellt und bei den zuständigen Behörden eingereicht", so der HFC. Bereits im Vorfeld bittet der Klub darum, "sich auch künftig an die notwendigen Vorgaben zu halten und das Konzept somit mitzutragen als Grundlage für die schrittweise Erhöhung der Kapazitäten". 

   
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