Halles Trainer Sven Köhler will den frühen Klassenerhalt!

Für den Halleschen FC lief die vergangene Saison eigentlich richtig gut. Als bester Aufsteiger der Liga vollendeten die Hallenser die Saison auf dem 10. Tabellenplatz. Dennoch sieht Trainer Sven Köhler für die neue Saison einige Verbesserungsmöglichkeiten bezüglich der Platzierung und vor allem dem Zeitpunkt der solchen. Dabei wird es von der rein sportlichen Ausgangslage sicherlich nicht viel einfacher als in der vergangenen Spielzeit. Durch den großen Umbruch duch Zu- und Abgänge, sowie Spieler mit Karriereende, muss die Mannschaft komplett neu eingespielt werden.

Klassenerhalt so früh wie möglich klarmachen

In einem Interview mit dem "Kicker" spricht der Trainer, der mittlerweile seit sieben Jahren die Mannschaft der Hallenser trainiert, über seine Ziele für die kommende Saison. Dabei hat es für ihn oberste Priorität wieder den Klassenerhalt zu erreichen und das, wenn möglich, früher als in der vergangenen Saison. Erst am 37. Spieltag machte der FC mit einem unentschieden bei den jungen Borussen den Ligaverbleib perfekt. Für Köhler ist die magische Punktemarke von 45 Punkten dabei absolut erreichbar. In dem neu zusammengemischten Kader sieht er große Möglichkeiten und Qualität, auch wenn Abgänge, wie der von Dennis Mast, natürlich eine Lücke hinterlassen. Da dieser in der Offensive zum Einsatz kam, sollen in diesem Bereich auch noch mindestens zwei Neuzugänge geholt werden.

Systemfrage noch nicht geklärt

Auch deshalb kann er noch nicht genau sagen, ob er ein 4-3-3, 4-2-3-1 oder doch lieber 4-4-2 System spielen lassen möchte. Dies ist für ihn von der Form der Mannschaft, der Leistung der einzelnen Spieler und dem Gegner abhängig. Gerade da kommt der Auftaktgegner RB Leipzig natürlich absolut zur rechten Zeit. Das Spiel habe für die Leute in Halle und Umgebung eine große Bedeutung, so Köhler und mit RB kommt eine Mannschaft mit hoher Qualität zum Derby am 1. Spieltag. Einen extra Motitvationsschub muss er seinen Spielern damit wohl kaum geben. Trotz der Favoritenrolle bei den Leipzigern will Köhler mit mindestens einem Punkt aus der Partie gehen, am liebsten natürlich mit drei Punkten. An der Überzeugung vom Klassenerhalt wird der Ausgang der Partie bei ihm in jedem Fall nichts ändern.

   

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