Für Carl Zeiss Jena zählt nur der Sieg

Ganze neun Punkte trennen den FC Carl Zeiss Jena derzeit vom rettenden Ufer. Wenn am heutigen Abend im Nachholspiel des 26. Spieltages der FCC auf die SpVgg Unterhaching trifft, ist die taktische Ausrichtung klar: nur der Sieg zählt. Nach zuletzt vier Absagen in Folge bestreiten die Thüringer am heutigen Abend eine Art zweiten Rückrundenauftakt. Im Jahr 2012 war das Team von Trainer Petrik Sander erst ein Mal aktiv: beim 1:1 gegen den 1. FC Saarbrücken präsentierte sich der FCC selbstbewusst und zielorientiert.

"Wir wollen und müssen dieses Spiel gewinnen!“

Trotz der kleinen Erfolgsserie von vier Punkten aus den letzten beiden Spielen – darunter der Derbysieg gegen Rot-Weiß Erfurt – will Sander das Spiel nicht überheblich bestreiten: "Trotz der intensiven Phase der Vorbereitung und diverser Testspiele, die man auch nicht überbewerten darf, bleibt eine Ungewissheit, wo genau man steht. Ich rechne durchaus mit einem spielerisch holprigen Start in die englischen Wochen.“ Dennoch steht die Marschroute für Sander fest: „Wir wollen und müssen dieses Spiel gewinnen!“

6:0-Pleite im Hinspiel

Mit der SpVgg Unterhaching kommt ein Gegner ins Ernst-Abbe-Sportfeld, der aus den letzten acht Spielen nur sechs Punkte holte. Zudem ist das Team von Trainer Heiko Herrlich seit acht Begegnungen in fremden Stadien ohne Sieg. An das Hinspiel wird sich beim FCC aber wohl niemand gerne erinnern: mit 6:0 fegte der ehemalige Bundesligaclub die Jenenser damals vom Platz. Wer am Mittwochabend auf Jenaer Seite unter Flutlicht ins Ernst-Abbe-Sportfeld einlaufen wird, wollte Trainer Petrik Sander am Dienstag noch für sich behalten. Sicher hingegen ist, dass er mit Ausnahme vom Gesperrten Martin Ullmann – der allerdings zuletzt ebenso erkrankt war wie Marlon Krause und ohnehin nicht hätte spielen können – sowie dem verletzten Philipp Grüneberg wohl aus dem Vollen schöpfen kann.

FOTO: Flohre Fotografie

 

 

 

   
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