Fünf Gründe, warum die Eintracht aufgestiegen ist

Sie waren der Ligaprimus der laufenden Saison. Mit 85 Punkten auf dem Konto steigt die Eintracht aus Braunschweig völlig verdient auf. Welche Faktoren spielten bei dieser grandiosen Leistung eine wesentliche Rolle ? Was zeichnete den Tabellenführer aus ? Welcher Spieler glänzte über die komplette Saison ? Wir von liga3-online.de schauen auch bei der Eintracht auf die fünf wichtigsten Gründe für den Aufstieg.

Daheim und in der Fremde eine Macht

Für viele Mannschaften ist es wichtig die Punkte nicht nur daheim zu holen, sondern auch maximale Ausbeute in der Fremde einzufahren. Dies ist der Eintracht bestens gelungen. Als souveräner Tabellenführer beendete man nicht nur in der Heimtabelle die Saison – nein, auch mit Blick auf  die Auswärtstabelle hatte man den Platz an der Sonne sicher. Als Gastgeber bescherte man den Fans satte 16 Siege – in der Fremde verdarb man 10 mal den Hausherren den Brei.

Dicht wie ein Scheunentor

Wie lautet ein bekanntes Sprichwort ? "Ein guter Angriff gewinnt Spiele, eine gute Abwehr gewinnt Meisterschaften." Wohl wahr! Die Eintracht hat in ganzen 38 Ligaspielen nur 22 Gegentore. Schaut man sich einmal genauer die ersten drei Ligen in Deutschland an, macht es nur eine Mannschaft der Eintracht gleich – Borussia Dortmund. Und eben jene wurde bekanntlich Deutscher Meister. Man darf also die Leistungen von Marjan Petkovic, Deniz Dogan, Matthias Henn & Co als meisterlich bewerten. Wir von liga3-online.de sagen – zu Recht!

Kruppke & Kumbela

Eine gut funktionierende Mannschaft glänzt in allen Mannschaftsteilen. Eines dieser Glanzstücke bei der Eintracht ist eindeutig der Sturm. Zwei Namen stehen dort ganz hoch im Kurs – Dennis Kruppke und Dominick Kumbela. Beide erzielten insgesamt 35 von 81 geschossenen Toren. Aber auch zwei weitere Torschützen durften sich erfolgreich in der Torschützenliste eintragen. Karim Bellarabi ( 8 Saisontore ) und Mathias Fetsch ( 5 Saisontore ).

Ein Fels in der Brandung – Marjan Petkovic

Wenn Erfolg einen Namen trägt, dann lautet dieser : Marjan Petkovic. Mit glänzenden Paraden, starken Stellungsspiel und der nötigen Ruhe verzauberte der 31-Jährige die Herzen der Braunschweiger. In vier Spielen bekam der Torhüter sogar die Durchschnittsnote 1,5. Aber auch sonst pendelten die Noten von zwei bis höchstens drei. Unter dem Strich ist die Gesamtnote 2,5 also mehr als verdient. Doch nicht nur auf dem Spielfeld ist Petkovic ein starker Rückhalt, nein. Auch menschlich ist dieser eine charakterstarke Persönlichkeit. Und gerade an solchen Spielern mangelt es in der 2. Liga.

Auf die Fans ist Verlass

Wenn Eintracht Braunschweig schon immer eins auszeichnete, dann die Liebe zwischen dem Verein und seinen Fans. Ob nun daheim im Eintracht-Stadion oder in der Fremde – den Anhängern der Eintracht war kein Weg zu weit. In der Zuschauerstatistik belegen die Braunschweiger den zweiten Tabellenplatz. Im Schnitt gute 17.200 Zuschauer wanderten in Scharen ins eigene Wohnzimmer. Zuhause ist´s doch am schönsten. Aber auch die Reisen nach Aalen, Burghausen oder Unterhaching – für die Eintracht bis an das Ende der Welt. Künftig geht es dann aber nach Sankt Pauli, Frankfurt oder Düsseldorf.

   

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