Fünf Drittligisten beim "Finaltag der Amateure"

Während die Drittliga-Saison am Samstag zu Ende geht, sind fünf Drittligisten neun Tage später noch im Landespokal-Finale gefordert. Vor allem für zwei Teams geht es dabei um viel – besonders aus finanzieller Sicht.

14 Teams ausgeschieden

Magdeburg, Paderborn, Karlsruhe, Rostock und Jena – das sind die fünf Vereine aus der 3. Liga, die am 21. Mai beim "Finaltag der Amateure" um ihren jeweiligen Landespokal spielen. Zum Vergleich: In der vergangenen Saison kämpften noch zehn Drittligisten um den Titel in ihrem Verband, doch in dieser Serie schieden gleich 14 Teams vorzeitig aus – Meppen und Münster sogar bereits in der ersten Runde.

Während das Spitzentrio aus Magdeburg, Paderborn und Karlsruhe bereits über die 3. Liga sicher für den DFB-Pokal qualifiziert ist, müssen Hansa Rostock gegen Fünftligist FC Mecklenburg Schwerin und Carl Zeiss Jena gegen Wismut Gera (5. Liga) gewinnen, um am lukrativen Pokal teilnehmen zu können. Rund 250.000 Euro hätten sie durch Prämien und Zuschauereinnahmen aus einem Heimspiel gegen einen Erst- oder Zweitligisten dann sicher. Viel Geld – vor allem für dem FC Carl Zeiss Jena, der bis Ende Mai eine Liquiditätslücke schließen muss.

Die Anstoßzeiten aus Drittliga-Sicht im Überblick

12:30 Uhr

  • 1. CfR Pforzheim – Karlsruher SC (in Nöttingen)
  • 1. FC Lok Stendal – 1. FC Magdeburg (in Magdeburg, Heinrich-Germer-Stadion)

 

14:30 Uhr

  • TuS Erndtebrück – SC Paderborn (in Erndtebrück)
  • Hansa Rostock – FC Mecklenburg Schwerin (in Neustrelitz)
  • BSG Wismut Gera – Carl Zeiss Jena (in Erfurt)

   

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