Frankfurt plant wohl ohne Kapllani – Schachten im Anflug?
Fünf neue Spieler will der FSV Frankfurt in den kommenden Tagen und Wochen noch verpflichten, einer davon wird wohl Rechtsverteidiger Sebastian Schachten (31) vom FC Luzern sein – dies berichtet die "Bild". Unterdessen wird Edmond Kapllani offenbar keinen neuen Vertrag erhalten.
"Schon sehr enttäuschend"
Vier Jahre stand Kapllani beim FSV unter Vertrag, nun werden sich die Wege wohl trennen. In der "Bild" schimpft der 33-Jährige: "Sie (der FSV Frankfurt, Anm. d. Red) sagten öffentlich, dass sie mich behalten wollen. Aber sie haben sich überhaupt nicht richtig bemüht". Zwar hatte Kapllani nach eigenen Angaben einen neuen Ein-Jahres-Vertrag vorgelegt bekommen, "aber danach kam kein Anruf mehr." Was dem 33-Jährigen zusätzlich bitter aufstößt: Mit Stürmer Ranisav Jovanovic hat ein 35-Jähriger einen Zwei-Jahres-Vertrag erhalten. "Das war schon sehr enttäuschend, was da alles hinter meinem Rücken gelaufen ist", sagt der Albaner, der gerne geblieben wäre.
Vrabec kennt Schachten aus Luzern und St. Pauli
Auf der anderen Seite schreiten die Kader-Planungen mit großen Schritt voran. Wie die "Bild" berichtet, soll mit Rechtsverteidiger Sebastian Schachten in Kürze der 13. Neuzugang vorgestellt werden. Der 31-Jährige steht zwar noch bis 2017 beim Schweizer Erstligisten FC Luzern unter Vertrag, kann den Ex-Verein von FSV-Trainer Roland Vrabec aber verlassen. Unter dem 42-Jährigen spielte Schachten bereits beim FC St. Pauli, insgesamt kann der Abwehrspieler auf 14 Erst- und 125 Zweitliga-Partien zurückblicken.