FSV Frankfurt: Das abrupte Ende der Erfolgsserie

Neun Spiele blieb der FSV Frankfurt zuletzt ungeschlagen, feierte dabei unter anderem einen 6:0-Kantersieg gegen Fortuna Köln und schob sich in der Tabelle in die Spitzengruppe vor. Am Mittwochabend dann das: Mit einer deutlichen 0:5-Klatsche bei Viertligist TSV Steinbach verabschiedeten sich die Hessen aus dem Landespokal. Spieler und Trainer sind bedient.

"Das war eine Demütigung"

"Wir haben auf dem Platz nicht stattgefunden, ohne die Leistung von Steinbach schmälern zu wollen. Das muss man klar zugeben", so Trainer Roland Vrabec auf der Vereinshomepage des FSV. Massimo Ornatelli, der verletzungsbedingt fehlte, fand in der "Bild" noch deutlichere Worte: "Das war eine Demütigung. Man darf sich nicht so abfertigen lassen. Das war einfach nur peinlich." Neben dem 30-Jährigen, der in den letzten Wochen maßgeblich an der Erfolgsserie der Hessen beteiligt war, kamen mit Sören Pirson, Patrick Ochs, Bentley Baxter Bahn und Cagatay Kader lediglich vier weitere Spieler im Vergleich zum letzten Ligaspiel gegen Duisburg nicht zum Einsatz – ansonsten spielte die Stammelf. Nach dem Landespokal-Aus kann sich der FSV Frankfurt nun nur noch über die Liga für den lukrativen DFB-Pokal qualifizieren. Erreicht die Vrabec-Elf am Saisonende nicht mindestens den vierten Platz, wären die Bornheimer erstmals seit der Saison 2007/2008 nicht mehr im DFB-Pokal vertreten.

 

   

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