Fetsch will wieder treffen: "Hoffe, dass der Knoten gegen Hansa platzt"

Für Mathias Fetsch läuft die Saison noch nicht rund: In zehn Einsätzen netzte der Mittelstürmer des Halleschen FC erst einmal. Der Stürmer geht entspannt mit der Flaute um – will sie aber so schnell wie möglich beenden.

Letztes Tor im August

Zum vorerst letzten Mal durfte Mathias Fetsch am dritten Spieltag einen eigenen Treffer bejubeln: Gegen den FC Carl Zeiss Jena steuerte der HFC-Angreifer einen Treffer zum 3:0-Auswärtssieg seiner Mannschaft bei. Seitdem herrscht aber Torflaute bei dem 30-Jährigen. Ein Umstand, der ihn zwar stört, aber nicht zurückwirft: "Natürlich beschäftige ich mich damit, auch die Mannschaft und die Trainer", äußerte Fetsch gegenüber der "Bild"-Zeitung: "Aber es belastet und hemmt mich nicht. Ich mache mich deshalb nicht verrückt."

Der Stürmer setzt auf harte Arbeit und den richtigen Torriecher – und lässt Kritik aus dem Umfeld und von den Medien nicht an sich heran: "Ich lese allgemein wenig, das hilft nämlich auch nicht weiter. Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Mal bist du der Größte, eine Woche später wirst du zerrissen." Entscheidend sei das Urteil ihm nahestehender Personen: "Deren Kritik und Lob nehme ich an. Ich selbst kann es auch ganz gut einschätzen."

Heimspiel gegen Rostock – die perfekte Kulisse?

Was fehlt, sei ein Lauf – dann würde das Toreschießen ganz von alleine funktionieren: "Warum es im Moment nicht so klappt, ist schwer zu erklären. Oder gar nicht." Auch Trainer Torsten Ziegner geht Fetsch zufolge entspannt mit der Situation um: "Der Trainer weiß, dass ich erfahren genug bin. Unser Training hilft, um die Sicherheit zu holen."

Dennoch soll der Ball endlich wieder im Netz zappeln – am besten schon im nächsten Spiel: "Ich hoffe, dass der Knoten gegen Hansa platzt." Am Dienstag (19 Uhr) trifft der HFC auf den F.C. Hansa Rostock – die perfekte Kulisse für einen Treffer, findet Fetsch: "Ein absolutes Highlight. Wir spielen zu Hause unter Flutlicht, Rostock wird den Gästeblock füllen. Ich erwarte eine tolle Stimmung.“ Der Stürmer hofft auf mehr als 10.000 Zuschauer – und einen Sieg seiner Mannschaft: "Hansa hat gute Fußballer, ist aber immer schwer einzuschätzen, wie ihnen zuletzt ein bisschen die Konstanz fehlte. Wenn wir so spielen wie zuletzt, werden wir erfolgreich sein."

   

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