Feste Verpflichtung nach Leihe: Oppermann bleibt doch beim DSC

Eigentlich war Ersatztorhüter Leo Oppermann bei Arminia Bielefeld bereits verabschiedet worden, nun bleibt er doch. Wie die Ostwestfalen am Freitag bekanntgaben, wurde der 22-Jährige nach einjähriger Leihe fest vom Hamburger SV verpflichtet. 

Vier Pflichtspiele

Die Entscheidung kommt durchaus überraschend, schließlich schien der Abgang schon beschlossene Sache. Dass er vor dem Pokalfinale gegen den SC Verl gemeinsam mit Manuel Wintzheimer und Leandro Putaro verabschiedet worden war, bezeichnen Sport-Geschäftsführer Michael Mutzel und Cheftrainer Mitch Kniat als "Zeichen unserer Wertschätzung gegenüber Leo Oppermann" und "unserer Akzeptanz der zunächst eindeutigen Vertragssituation", dass er nach der ausgelaufenen Leihe zum HSV zurückkehren wird. "Umso mehr freuen wir uns jetzt, dass wir die Zusammenarbeit doch fortsetzen und auf Leo in unserem Torwart-Team setzen können."

Die Möglichkeit, den 22-Jährigen entgegen der ersten Annahme fest verpflichten zu können, sei "eine sehr gute Konstellation, denn Leo ist ein talentierter, ehrgeiziger und teamfähiger Torhüter, der ein hohes Ansehen in unserem Team genießt", so Mutzel und Kniat. Oppermann habe sich im zurückliegenden Jahr "hervorragend präsentiert" und seine Rolle "absolut angenommen". Im vergangenen Sommer vom HSV ausgeliehen, stand der 22-Jährige im letzten Ligaspiel sowie in drei Partien des Landespokals zwischen den Pfosten.

Oppermann "sehr glücklich" über Verpflichtung

Sicherlich hätte sich der gebürtige Darmstädter mehr Spielpraxis gewünscht, zeigt sich aber "sehr glücklich, dass mich Arminia Bielefeld fest verpflichtet hat". Er habe in einem "sehr anspruchsvollen Jahr" den Verein kennengelernt und sich trotzdem sportlich, "aber auch privat mit meiner jungen Familie sehr wohlgefühlt in Bielefeld", betont Oppermann. "Unser Torwart-Team ist erstklassig, und mit unserem Torwarttrainer Steffen Süßner arbeiten wir hervorragend zusammen. Dass wir das nun gemeinsam fortsetzen können, uns im Training pushen werden und ich mich so weiterentwickle, war ein wesentliches Argument für meine Entscheidung." Auch in der neuen Saison dürfte Oppermann hinter dem ebenfalls fest verpflichteten Jonas Kersken weiterhin als Nummer 2 fungieren.

   

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