"Fehlendes Puzzleteil" für den Sturm: Köln leiht Robin Meißner aus

Vier Tage nach der 1:3-Pleite zum Saisonauftakt bei Waldhof Mannheim hat Viktoria Köln personell noch einmal nachgelegt und sich mit Robin Meißner verstärkt. Der 22-jährige Stürmer wird für ein Jahr vom Hamburger SV ausgeliehen – und ersetzt den am Innenband verletzten André Becker.

In der Rückrunde bei Hansa

Schon seit einigen Wochen sind die Höhenberger an Meißner dran, nun ist der Transfer fix, nachdem er sich zuletzt gezogen hatte. "Wir freuen uns besonders, dass wir auch diesen Transfer noch über die Bühne bringen konnten", sagt Trainer Olaf Janßen und bezeichnet den 22-Jährigen als das "fehlende Puzzleteil" für die Offensive. Meißner sei ein "mehr als hochbegabter Spieler" mit einem "besonderen und gefährlichen Abschluss". In Sachen Torgefährlichkeit "wird uns Robin noch eine ganze Menge geben", zeigt sich Janßen überzeugt. "Wir sind froh, dass er sich ganz bewusst für unseren Weg und für unsere Art, Fußball zu spielen entschieden hat, und wir das Rennen gegen zahlreiche Konkurrenten letztlich gewonnen haben."

In der Rückrunde der vergangenen Saison spielte Meißner auf Leihbasis für den F.C. Hansa Rostock und kam achtmal zum Einsatz – dabei gelang im ein Tor. Im HSV-Trikot bestritt der 22-Jährige bislang 14 Zweitliga-Partien (drei Tore, zwei Vorlagen). An den ersten beiden Spieltagen der neuen Saison saß er jeweils über 90 Minuten auf der Bank. Spielpraxis sammelte Meißner zudem bei der zweiten Mannschaft in der Regionalliga: In 59 Partien verbuchte der frühere Jugendspieler des FC St. Pauli und U18-Nationalspieler 23 Scorerpunkte.

"Sofort Feuer und Flamme"

In Köln will der gebürtige Hamburger nun den Durchbruch im Profifußball schaffen: "Die Entscheidung für die Viktoria ist mir leichtgefallen. Die Gespräche mit den Verantwortlichen und Trainer Olaf Janßen haben mich sofort überzeugt. Ich war sofort Feuer und Flamme für die neue Aufgabe hier und bin froh, dass es nun trotz der Wartezeit geklappt hat." Bei den Höhenbergern ist Meißner der achte externe Neuzugang und ersetzt André Becker, der mit einem Innenbandriss noch einige Wochen ausfallen wird.

   

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