FCS: Rückendeckung für Kwasniok – Thoelke vor Unterschrift

Nur vier Punkte aus den letzten sieben Spielen: Der 1. FC Saarbrücken befindet sich nach dem guten Saisonstart in der Krise. An Trainer Lukas Kwasniok zweifeln die Verantwortlichen aber nicht, sondern sprechen ihm das Vertrauen aus. Derweil steht Probespieler Bjarne Thoelke vor der Unterschrift.

"Lukas steht nicht zur Debatte"

Auch wenn der FCS nun schon seit zwei Monaten auf einen Sieg wartet: Sportdirektor Jürgen Luginger steht weiterhin voll und ganz hinter Kwasniok: "Lukas steht nicht zur Debatte und unter Druck. Auch nach den kommenden beiden Spielen nicht", stellt er in der "Bild" klar. Dennoch sei klar, dass "das zuletzt zu wenig war", so der 53-Jährige. "Uns fehlt zurzeit die Leichtigkeit und man hat derzeit nicht das Gefühl, dass du Spiele noch drehen kannst." In dieser Woche soll in den Duellen gegen Magdeburg (Dienstag, 19 Uhr) und Zwickau (Samstag, 14 Uhr) die Wende her: "Es geht jetzt gegen zwei Mannschaften aus dem unteren Bereich – da muss einfach gepunktet werden", macht Luginger deutlich.

Bald Vollzug bei Thoelke?

In Kürze könnte Kwasniok zudem eine weitere Option für die Defensive zur Verfügung haben: Der vereinslose Bjarne Thoelke, der seit eineinhalb Wochen mittrainiert, steht vor der Unterschrift: "Ich hoffe, dass wir bald Vollzug melden können. Er würde uns weiterbringen", so Luginger. Zuletzt war der 28-Jährige beim österreichischen Erstligisten FC Admira Wacker Mödling aktiv und bestritt zwischen August 2018 und Juli 2020 insgesamt 19 Spiele. Zwischenzeitlich fiel er aufgrund eines Schien- und Wadenbeinbruchs eineinhalb Jahre aus. In Deutschland absolvierte er für den VfL Wolfsburg einst sechs Bundesliga-Spiele, hinzukommen 38 Partien in der 2. Liga im Trikot von Karlsruhe und Dresden. Für den aussortierten Christopher Schorch gebe es laut Luginger derweil noch keine Anfragen.

   
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