FCS kann mit Punkt im Topspiel leben: "Hatten nicht das Glück"

Im Spitzenspiel gegen den MSV Duisburg hat der 1. FC Saarbrücken erstmals in dieser Saison die Null gehalten. Aber auch die Mannschaft von Alois Schwartz blieb ohne Treffer, weshalb der Cheftrainer am Ende mit einem Punktgewinn zufrieden war. Die personelle Lage bleibt angespannt.

Erstmals ohne Gegentor

Den Außenpfosten getroffen, aus 40 Metern knapp neben das Tor geschossen und auf der Linie gerettet – im Spitzenspiel hatte der 1. FC Saarbrücken genügend Chancen, um den Rückstand zum Tabellenführer aus Duisburg zu verkürzen. Aber auch der MSV hatte seine Möglichkeiten, weshalb FCS-Coach Alois Schwartz am Ende von einem Punktgewinn sprach. "Wir können mit diesem Punkt leben", betonte der 58-Jährige, der aus der personellen Not heraus agierte. Schwartz fand: "Trotz unserer vielen Probleme haben wir eine sehr gute erste Halbzeit gespielt."

Duisburg habe sich auf lange Bälle fokussiert, Saarbrücken fehlte der Dosenöffner. So fasst der FCS-Coach das Topspiel letztendlich zusammen. "Wir hatten heute nicht das Glück, aber es war ein tolles Spiel", fand der 58-Jährige zugleich. Zumal der FCS ja auch ein Novum in dieser Saison geschaffen hatte: "Zum ersten Mal in neun Spielen haben wir zu Null gespielt", hob Schwartz hervor. Und das gegen die beste Offensive der Liga. Eine Quote, die er gerne eingetauscht hätte: "Ich hätte lieber zwei Tore geschossen und eines gekriegt, aber so ist das manchmal."

"Dann gewinnst du dieses Spiel auch"

Mit der Art und Weise des Auftritts war der Cheftrainer daher auch zufrieden, die Zuversicht auf die weitere Entwicklung bei den Saarländern blieb. "Du musst ein Tor machen, dann gewinnst du dieses Spiel auch", legte sich Schwartz sogar fest. Dass seine Mannschaft womöglich etwas zögerlich nach vorne spielte, war für den 58-Jährigen auch leicht zu erklären: "Man hat ein bisschen Acht gegeben, dass man nicht zu früh aufmacht." Das wäre allerdings auf beiden Seiten der Fall gewesen, sodass sich die torreichen Offensiven beider Mannschaften dieses Mal in einem torlosen Remis auflösten. Auch am kommenden Samstag (14 Uhr) wird Schwartz dann noch einmal personell improvisieren müssen, wenn es nach Regensburg geht. Sowohl die Rotsperren von Calogero Rizzuto und Elijah Krahn wie auch das Lazarett bleiben bestehen.

   

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