FCM-Kapitän Müller: Selbstverständnis vor dem Tor fehlt

Seit drei Spielen sieglos: Der 1. FC Magdeburg ist in den letzten Wochen etwas aus dem Tritt gekommen. Kapitän Tobias Müller erklärt die Gründe.

Kommt die Gier zurück?

Nein, am Aufwand und an Torchancen lag es ganz gewiss nicht, dass der souveräne Tabellenführer aus den letzten drei Partie nun zwei Punkte mitgenommen hat. "Da fehlt uns gerade glaube ich dieses Tor, wo die Leichtigkeit zurückkommt, dieses Selbstverständnis", erklärt Müller in der "Bild"-Zeitung. "Ich denke, dass wir gerade auch in der Trainingswoche das probieren, dass diese Gier, das Selbstverständnis vor dem Tor zurückkommt, dass man vielleicht auch mehr darauf eingeht den Ball über die Linie zu drücken."

Auch die defensive Ausrichtung der letzten Gegner sei ein Grund für die aktuelle Serie: "Ich glaube, dass die Gegner der letzten drei Spiele eher das Ziel hatten das Spiel kaputtzumachen oder beziehungsweise auch viel Zeit von der Uhr zu nehmen. Gegen Meppen war es so, dass der Gegner von Minute eins mit acht, neun Mann im eigenen Drittel verteidigt." Doch die Chancen, dass der Knoten in Kürze platzen wird, stehen gut. Zunächst geht es am Freitag im Landespokal-Halbfinale gegen den BSV Halle Ammendorf aus der Verbandsliga, dann wartet der seit elf Spielen sieglosen FC Viktoria 1899 Berlin.

   

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