FCM-Aufstieg 2018 als offizielles Ziel? Unter einer Bedingung

Zweimal wurde der 1. FC Magdeburg zuletzt Vierter, besonders in der gerade abgelaufenen Saison war die Teilnahme an der Relegation zum Greifen nahe, doch es reichte nicht. Dennoch ist Geschäftsführer Mario Kallnik keinesfalls enttäuscht vom Abschneiden, wie er im Interview mit der "Volksstimme" erklärte. Unter einer Bedingung würde er im nächsten Jahr sogar den Aufstieg zum Ziel erklären.

Magdeburger Bescheidenheit

Man könne gar nicht hoch genug einschätzen, welche Entwicklung die Magdeburger Mannschaft in den letzten zwei Jahren genommen habe, sagte Kallnik der "Volksstimme". Zwei vierte Plätze in Serie, jeweils verbunden mit der Teilnahme am DFB-Pokal, seien tolle Erfolge, aus denen man aber keine Erwartungshaltung für die Zukunft ableiten dürfe, so Kallnik: "In den vergangenen zwei Jahren sind jeweils zwei Mannschaften abgestiegen, die zuvor für sich bzw. durch das Umfeld den Aufstieg als Ziel proklamiert hatten.“

Kallnik träumt von 45 Punkten bis zur Winterpause

Magdeburg müsse deshalb so schnell wie möglich 45 Punkte für den Klassenerhalt holen, erst dann werde man über andere Ziele sprechen. Abhängig davon, wie schnell diese magische Grenze erreicht werde, könnten diese Ziele dann aber ungleich ambitionierter ausfallen, sagte Kallnik: "Sollten wir zur Winterpause bereits 45 Punkte auf dem Konto haben, verspreche ich, darüber nachzudenken, den Aufstieg als offizielles Ziel zu kommunizieren." Allerdings hatte selbst Drittliga-Meister MSV Duisburg in der vergangenen Winterpause "erst" 35 Punkte auf dem Konto. Beim FCM waren es nach zehn Siegen und drei Unentschieden 33 Zähler.

   

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