FCK: Hemlein weist "Drückeberger"-Vorwürfe zurück

Spürbar verärgert hat der zur U21 des 1. FC Kaiserslautern versetzte Christoph Hemlein nach seiner krankheitsbedingten Trainingspause Vorwürfe von Anhängern wegen angeblicher Drückebergerei zurückgewiesen. "Ich bin keiner, der sich verpisst“, schrieb der 28-Jährige auf seinem Instagram-Account.

"Lasse mich nicht beschimpfen“

In seinem Posting verwehrt sich der gebürtige Heidelberger gegen den entstandenen Eindruck eines unprofessionellen und beleidigten Umgangs mit seiner Degradierung zum Nachwuchs der Roten Teufel. Man könne ihn aufgrund von schlechten Leistungen "in allen möglichen Foren (oder auf der Straße) beschimpfen, nicht aber wegen Sachen, die einfach nicht stimmen und die mir fälschlicherweise unterstellt werden/wurden“.

Hemlein war Mitte der vergangenen Woche wegen unzureichender Leistungen von FCK-Cheftrainer Boris Schommers wie auch Janek Sternberg und Antonio Jonjic zur U21 der Lauterer geschickt worden. Tags darauf jedoch fehlte der gebürtige Heidelberger beim Training ebenso wie beim Spiel des Teams am vergangenen Wochenende. Daraufhin waren Spekulationen aufgekommen, der frühere Bielefelder würde seine Herabstufung nicht akzeptieren wollen.

"Konnte zwei Tage kaum schlafen"

Seine Pause wäre aufgrund seiner auch offiziell bestätigten Erkrankung an einem Magen-Darm-Infekt unumgänglich und auch mit dem Vereinsarzt abgesprochen gewesen, erläutert Hemlein die unglücklich erscheinende Situation der vergangenen Tage weiter und wies darüber hinaus auf seine Sperre für die verpasste Begegnung. "Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich sehr emotional bin und mich die Situation völlig aus der Bahn geworfen hat. Ich konnte zwei Tage kaum schlafen, und mir ist das total auf den Magen geschlagen", berichtet der frühere Kapitän. Bereits am Sonntag habe er für sich selbst trainiert und sei am Montag "ganz normal" beim Training gewesen.

Sein Statement bezeichnete Hemlein als Schlusswort in der Debatte um seine Person: "Das Thema ist für mich erledigt. Was zählt, ist einzig und allein der Verein und sonst nichts."

   
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