FCK: Albaek wieder mittendrin in der Talentschmiede

Mads Albaek vom 1. FC Kaiserslautern ist zurück: Der ehemalige Nationalspieler Dänemarks stand gegen Fortuna Köln bereits wieder im Kader, im kommenden Match gegen den FC Carl Zeiss Jena soll der 29-Jährige auch wieder auf das Feld zurückkehren. Dort wird er mit Gottwalt, Sickinger, Jonjic oder Kühlwetter auf junge Mitspieler treffen, an denen der FCK seine Zukunft orientieren will.

"Mads ist ein Riesenfußballer"

Zwölfmal stand Mads Albaek in der laufenden Saison in der Starfelf des 1. FC Kaiserslautern, zuletzt warf den zentralen Mittelfeldspieler ein Muskelfaserriss zurück. In diesem Jahr bestritt der ehemalige dänische Nationalspieler deshalb noch keine Partie für die Roten Teufel, gegen Fortuna Köln saß Albaek aber immerhin wieder auf der Bank. "Mads ist fit, Mads ist ein Riesenfußballer", freut sich auch Trainer Sascha Hildmann gegenüber der "Rheinpfalz". Das Comeback des Dänen rückt näher, mit Gino Fechner fehlt auf Albaeks Paradeposition im defensiven Mittelfeld ohnehin ein Spieler wegen der fünften gelben Karte. Neben Albaek könnten gegen Jena mit Toni Jonjic, Lukas Gottwalt, Carlo Sickinger und Christian Kühlwetter gleich vier Spieler auflaufen, deren Durchschnittsalter insgesamt junge 21 Jahre beträgt.

FCK hält an U21 fest

Manager Martin Bader sieht in diesen Spielern den Erfolg der U21-Mannschaft des FCK, die in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar antritt und auch in der kommenden Saison beibehalten wird. "Das ist keine zweite Mannschaft, das ist eine Mannschaft, mit der die U19-Ausbildung fortgesetzt wird. Deshalb haben wir aus der U23 ja auch eine U21 gemacht, die Mannschaft weiter verjüngt", erklärt Bader den Mechanismus der durchaus erfolgreichen Talentschmiede, dich sich der FCK trotz finanzieller Probleme weiterhin leisten will. Gerade die Ausbildung der eigenen Jugend kann die Roten Teufel allerdings auch wieder zur wirtschaftlichen Genesung führen – etwa durch Ablösesummen.

   

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