"Es tut mir leid für die Fans und für den Verein."

Die Enttäuschung nach der 3:1-Heimpleite des VfL Osnabrücks am gestrigen Abend gegen Dynamo Dresden ist riesengroß. Für die Niedersachen ist es bereits der vierte Abstieg in den letzten zehn Jahren. Erst in der letzten Saison war das Team als Meister der 3. Liga aufgestiegen. Doch die spielerische Klasse reichte nicht für die 2. Liga. Mit nur 31 erreichten Punkten muss sich der VfL völlig zu Recht mit dem Abstieg begnügen. Teammanager Joe Enchos resignierte:

Wiederaufstieg ein Thema?

"Wir sind sehr enttäuscht, ich kann es gar nicht in Worte fassen. Es tut mir leid für die Fans und für den Verein." Wie es nun weitergeht für den VfL ist mehr als ungewiss. In genau zwei Monaten startet die neue Saison in der 3. Liga. Bis dahin muss ein schlagkräftiger Kader stehen. Doch kann es überhaupt um den Wiederaufstieg gehen? Von den Verantwortlichen wollte sich dazu gestern noch keiner äußern. Verständlich! Schließlich wird sich die erneute Niederlage in der Relegation, nach dem man schon 2009 gegen Paderborn gescheitert ist, einfach nur unglaublich leer anfühlen.

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