Erzgebirge Aue will Riese in die Nachwuchsarbeit einbinden

Als Erzgebirge Aue am Sonntag in Freiburg gespielt hat, gehörte Philipp Riese nicht zum Kader – und wird auch künftig wohl kein Teil der Mannschaft mehr sein. Stattdessen soll der 32-Jährige in die Nachwuchsarbeit eingebunden werden.

In "sehr guten Gesprächen"

Seit 2015 ist Riese für die Veilchen aktiv, insgesamt kam er 179 Mal zum Einsatz. Weitere Spiele werden aber wohl nicht hinzukommen, denn offensichtlich plant Trainer Timo Rost ohne den zweitdienstältesten Spieler nach Martin Männel. Wie er der "Bild" sagte, werde für "langjährige, verdiente Spieler" eine "gute Lösung" gesucht. Konkret: "Wir sind mit Philipp in sehr guten Gesprächen, ihn in die verantwortungsvolle Arbeit in unserem Nachwuchsleistungszentrum integrieren zu können."

Welche Aufgabe er dort übernehmen könnte, ist noch nicht bekannt. Klar scheint nur: Auf dem Platz wird der 32-Jährige in Aue nicht mehr zu sehen sein. Damit kommt der Zweitliga-Absteiger seinem Ziel näher, den derzeit 29 Spieler umfassenden Kader zu verkleinern. Am Ende der Transferperiode soll das Aufgebot – nach noch zwei bis drei weiteren Neuzugängen – nicht mehr als 28 Akteure aufweisen.

Probetraining von Tashchy beendet

Unterdessen ist das Probetraining von Boris Tashchy beendet. Ob er einen Vertrag erhält, ist noch offen. "Borys hatte das in den gemeinsamen Trainingseinheiten bei uns sehr ordentlich gemacht. Wir werden jetzt sehen, ob wir uns einen Weg mit ihm vorstellen könne", so Rost. Eine Entscheidung könnte möglicherweise am heutigen Dienstag fallen. Sollte der 28-jährige Stürmer verpflichtet werden, wäre er der 17. Neue bei den Veilchen. Neben einem Stürmer, der "sofort weiterhilft", sollen noch ein linker Außenbahnspieler sowie ein zentraler Mittelfeldspieler kommen.

   

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