Erzgebirge Aue: Lauterns René Klingenburg im Visier?

Unter anderem einen zentralen Mittelfeldspieler will Zweitliga-Absteiger Erzgebirge Aue nach bislang schon 17 Neuzugängen noch verpflichten – und hat dafür offenbar René Klingenburg vom 1. FC Kaiserslautern ins Visier genommen – das berichtet der "MDR".

Unter Schuster außen vor

Bei den Roten Teufeln steht der 28-Jährige zwar noch bis 2023 unter Vertrag, spielte unter Trainer Dirk Schuster bislang aber keine Rolle und dürfte somit keine große Steine in den Weg gelegt bekommt. Nachdem er in den Relegationsspielen gegen Dynamo Dresden lediglich für drei Minuten ran durfte, stand er an den ersten beiden Zweitliga-Spieltagen sowie im DFB-Pokal nicht mal im Kader.

Im zentralen Mittelfeld setzt der frühere Aue-Coach bislang auf Marlon Ritter und Julian Niehues, sodass für Klingenburg kein Platz ist – zumal der FCK mit sechs Spielern für diese Position ohnehin überbesetzt ist. Unter Schuster-Vorgänger Marco Antwerpen war der gebürtige Oberhausener dagegen Stammspieler und bestritt in der letzten Saison 28 Spiele (zwei Tore, zwei Vorlagen). Neben seiner angestammten Position im zentralen Mittelfeld kam er in einigen Partien auch als Innenverteidiger und als Stürmer zum Einsatz.

Passt perfekt ins Anforderungsprofil

Insgesamt stehen für Preußen Münster, Viktoria Köln und den FCK 80 Drittliga-Partien in seiner Vita – dabei gelangen ihm zwölf Tore und acht Vorlagen. Im Trikot von Dynamo Dresden kam Klingenburg in der Saison 2019/20 auch 25 Mal im Bundesliga-Unterhaus zum Einsatz. Ausgebildet wurde der robuste Abräumer bei Rot-Weiß Oberhausen, dem MSV Duisburg und dem FC Schalke 04.

Bei den Veilchen passt der 28-Jährige perfekt ins Anforderungsprofil, hatte Präsident Helge Leonhardt doch angekündigt, auf "fertige Spieler" mit "Qualität" setzen zu wollen. Klingenburg wäre Aues 18. Neuzugang. Die Sachsen wiederum wären sein fünfter Verein in den letzten drei Jahren.

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