Erzgebirge Aue: Comeback von Riese nicht ausgeschlossen

Unter Timo Rost aussortiert, stand Philipp Riese am Mittwoch wieder auf dem Trainingsplatz von Erzgebirge Aue – allerdings nicht als Spieler, sondern als Co-Trainer. Durchaus möglich aber, dass der 32-Jährige künftig nochmal die Fußballschuhe schnüren wird.

"Will dem Verein helfen"

Obwohl Riese zu den dienstältesten Spielern der Veilchen zählt und auf die Erfahrung von 167 Zweit- und 59 Drittliga-Partien zurückblicken kann, hatte Timo Rost keine Verwendung mehr für den 32-Jährigen, sodass dieser in die Nachwuchsarbeit integriert wurde. Seit Dienstag ist Rost jedoch Geschichte – und Riese wieder da.

"Ich will der Mannschaft, ich will dem Verein helfen", sagt er in der "Bild"-Zeitung zu seiner Co-Trainer-Rolle. Weil er zudem ein "sehr gutes Verhältnis" zu Nachwuchschef und Interimscoach Carsten Müller hat, habe er nicht lange überlegen müssen, "ihm in dieser Situation ebenfalls sehr gern helfen zu wollen".

Müller will "nichts ausschließen"

Und so steht der 32-Jährige nun als Co-Trainer auf dem Platz. Nicht ausgeschlossen aber, dass er auf selbigen auch als Spieler nochmal zurückkehren wird: "Ich bin da relativ offen. Ich habe mit meiner aktiven Karriere noch nicht abgeschlossen und kann mir vorstellen, noch einmal auf den Platz zurückzukehren." Auch Müller sagt: "Ich bin froh, dass ich ihn jetzt zunächst als Person, die ich gut kenne, in meinem Trainerteam habe. Aber ich würde da grundsätzlich nichts ausschließen."

Falls es mit dem Comeback doch nicht klappen sollte, wird Riese wieder in den Nachwuchs zurückkehren, wo er derzeit bei der U16 aktiv ist. "An der Arbeit mit den Jungs, die ich so zum ersten Mal mache, habe ich wahnsinnig viel Spaß." Er sei mit der Aufgabe glücklich, betont der 32-Jährige, dessen Spielervertrag beim FCE noch bis 2023 läuft.

   

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