Böllerwurf: Erfurt leitet 7.500 Euro Strafe an Täter weiter

Der FC Rot-Weiß Erfurt hat die vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) verhängte Geldstrafe in Höhe von 7.500 Euro aufgrund eines Böllerwurfs beim Heimspiel gegen Preußen Münster wie angekündigt an den Täter weitergeleitet. "Der Mann war durch die Videotechnik im Steigerwaldstadion ausfindig gemacht worden und hat seine Schuld inzwischen auch eingeräumt. Er wird die Strafe in Raten zahlen", teilte der Verein mit. Bereits Mitte Februar wurde der Böllerwerfer mit einem lebenslangen Stadionverbot in Erfurt belegt. Zudem darf er auch drei Jahre keine auswärtigen Stadien besuchen. "Die Aktion war nicht nur ein unfassbarer Gewaltakt gegen Menschen, sondern angesichts des schwebenden Verfahrens in Sachen Abschiedsspiel für das Steigerwaldstadion auch ein Rückschlag in unseren Bemühungen beim Verband um Verständnis für die außergewöhnlichen Gesamtumstände am Abend des 08.10.14 zu werben", teilten die Thüringer damals mit.

 

 

   

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