Erfurt: Komplizierte Krankheit wirft Marius Strangl aus der Bahn
Im Abstiegskampf wird eigentlich jeder Spieler dringend benötigt. Marius Strangl wird seinem FC Rot-Weiß Erfurt in den kommenden Wochen allerdings nicht helfen können. Der 22-Jährige leidet derzeit an einer Venen-Thrombose im Schulterbereich und fällt damit auf unbestimmte Zeit aus. Eine, so Strangl, schmerzhafte Angelegenheit, "die von einem Schlag auf diese Stelle herrührt, an den ich mich kurioserweise gar nicht genau erinnern kann. Während der Belastung im Wettkampf wurde der Oberarm aber plötzlich dicker".
Entwarnung bei Rafael Czichos
Nachdem er in den letzten Tagen gespritzt wurde, wird ab heute das Blut medikamentös verdünnt, um der Gefäßverengung zu begegnen und den Heilungsprozess so zu beschleunigen. Allerdings wird Marius in den kommenden Wochen der Mannschaft nicht zur Verfügung stehen. Gute Nachrichten gibt es dagegen von Rafael Czichos zu vermelden. Der 22-Jährige war in Unterhaching wieder mit dem rechten Knöchel umgeknickt, auf die gleiche Weise wie schon wenige Wochen vorher in Saarbrücken. Alois Schwartz hatte ihn daher in der 2. Halbzeit auswechseln müssen. Ein Knöchelödem machte dem Verteidiger daraufhin in den letzten Tagen zu schaffen. Gleichwohl steigt er heute wieder in das Training ein und ist zuversichtlich, am Wochenende gegen Babelsberg wieder einsatzbereit zu sein.
FOTO: Felix Poltermann