Entwarnung: Keine Corona-Fälle beim 1. FC Kaiserslautern
Der Corona-Alarm beim 1. FC Kaiserslautern hat sich als verfrüht erwiesen. Nach Angaben des Vereins bestätigten erneute Untersuchungen der drei am vergangenen Dienstag auffällig getesteten Personen den Verdacht auf Infektionen mit dem Virus nicht.
"Keine infizierten Personen innerhalb der Testgruppe“
"Die drei betroffenen Personen wurden einem erneuten Test unterzogen, der bei allen ein negatives Ergebnis mit sich brachte. Somit gibt es auch weiterhin keine mit dem neuartigen Coronavirus infizierte Personen innerhalb der 40-köpfigen Testgruppe des 1. FC Kaiserslautern“, teilten die Pfälzer am Donnerstag mit. Mit Rücksicht auf die Privatsphäre nannte der Verein auch rückwirkend nicht die Namen der erneut untersuchten Personen.
Aufgrund der zunächst auffälligen Testergebnisse hatten die Roten Teufel in Absprache mit dem städtischen Gesundheitsamt vorübergehend mit dem Training ausgesetzt. Das womöglich infizierte Trio und ihre direkten Kontaktpersonen begaben sich zwischenzeitlich in häusliche Quarantäne. Diese Maßnahmen sind durch die Ergebnisse der neuerlichen Tests wieder hinfällig. Am Freitagmorgen wird der FCK somit wieder ins Training einsteigen.
Es bleibt bei zwei Fällen in der 3. Liga
Durch die Entwarungen am Betzenberg sind in der 3. Liga weiterhin nur zwei Vereine von Corona-Infektionen betroffen. In der Vorwoche war beim SV Meppen die Ansteckung eines Mitglieds des Funktionsteams von Trainer Christian Neidhart bekannt geworden. Am vergangenen Montag meldete außerdem der Chemnitzer FC den bislang einzigen Fall eines infizierten Spielers in der 3. Liga. Der betroffene Profi wurde auf Anordnung der lokalen Gesundheitsbehörde wie zwei Mannschaftskollegen, die mit dem positiv getesteten Spieler in direkten Kontakt gekommen waren, für zwei Wochen in die häusliche Isolation geschickt. Sowohl Meppen als auch Chemnitz konnten trotz der Corona-Fälle in ihren Reihen ihre Trainingsmaßnahmen fortsetzen.