2. Liga: Dresden und Wiesbaden so gut wie abgestiegen

Wer steigt direkt aus der 2. Bundesliga in die 3. Liga ab und wer spielt in der Relegation? Die endgültigen Entscheidungen darüber fallen erst am 34. Spieltag am kommenden Sonntag.

Tordifferenz als Knackpunkt

Klar ist aber: Dynamo Dresden und der SV Wehen Wiesbaden sind angesichts von drei Punkten Rückstand und dem deutlich schlechteren Torverhältnis gegenüber dem Karlsruher SC (Platz 16) bereits so gut wie abgestiegen. Dabei gewann Dynamo trotz Unterzahl durch ein Last-Minute-Tor von Marco Hartmann (90.) mit 1:0 in Sandhausen, hatte aber Pech, dass der Karlsruher SC ein 0:3 gegen Meister Arminia Bielefeld noch aufholte.

Um am letzten Spieltag noch auf den Relegationsplatz zu springen, müsste Dynamo gegenüber dem KSC nun 14 Tore aufholen. Ein Szenario, das extrem unwahrscheinlich ist. Auch für Wiesbaden sieht die Ausgangslage angesichts von zehn fehlenden Toren zu Rang 16 nicht viel besser aus. Dabei waren die Hessen, die nun vor dem direkten Wiederabstieg stehen, in Darmstadt in Führung gegangen, mussten sich am Ende aber mit 1:3 geschlagen geben. 

Nürnberg muss noch zittern

Entsprechend hat der Karlsruher SC den Relegationsplatz mit großer Wahrscheinlichkeit bereits sicher. Und da der 1. FC Nürnberg zeitgleich mit 0:6 gegen den VfB Stuttgart unterging, ist am letzten Spieltag sogar noch der direkte Klassenerhalt drin. Dafür müssen die Badener in Fürth gewinnen, während Nürnberg in Kiel maximal Unentschieden spielen darf. Sollte dieser Fall eintreten, müsste der FCN als Bundesliga-Absteiger die Relegation gegen den Dritten der 3. Liga bestreiten.

   

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