Energie Cottbus: Sven Michel war der Schlüssel zum Sieg

Vor 6.617 Zuschauern holte Energie Cottbus am Samstag durch einen Doppelpack von Sven Michel einen knappen 2:1-Heimsieg gegen den FSV Mainz 05 II. Mainz konnte zwischenzeitlich durch Hoeler den Anschlusstreffer erzielen. Michel ersetzte den erkrankten Tim Kleindienst im Angriff und fügte sich sofort in das Geschehen ein. Bereits nach drei Minuten hatte Michel nach Vorlage von Holz das 1:0 auf dem Fuß, traf aber nicht, da ihn die Mainzer am Torschuss hindern konnten. Besser machte es der Dribbler in der 6. Minute, als Mattuschka von rechts außen den Ball an die Strafraumgrenze spielte. Dort legte Makarenko den Ball links raus auf Michel, der sofort zum 1:0 vollendete. Der Mainzer Keeper war ohne Abwehrchance, da Michel genau ins lange hohe Eck getroffen hatte. In der 60. Minute traf Michel erneut, weil der Mainzer Keeper Zentner einen Schlenzer von Makarenko nicht festhalten konnte. Michel brauchte nur in Abstaubermanier einzuschieben.

Ausgelassene Chancen verhinderten mehr Tore

Energie hätte mehr Tore erzielen können, scheiterte aber an die eigene Chancenverwertung oder am gut aufgelegten Mainzer Keeper Zentner. So auch in der 85. Minute, als Perdedaj das 3:1 bzw. die Vorentscheidung auf dem Fuß hatte. Doch Zentner wuchs über sich hinaus und konnte die gute Einschussmöglichkeit von Perdedaj vereiteln. Kurz zuvor hatte Zentner jedoch Glück, als der Schiedsrichter nicht auf Strafstoß für Energie entschied. Zentner hatte beim rauslaufen Marco Holz nach unten gerissen.

Mainz gab nicht auf

Eine Vorentscheidung gab es nicht, weil Mainz sich vehement gegen die Niederlage gestemmt hat. Die Reserve des Bundesligisten brachte die Abwehr von Energie das eine oder andere Mal zum Wackeln, da sie es verstanden hat, gut zu kontern. Aber ein Treffer für die Mainzer fiel nicht, weil u.a. Robin Szarka nach gegnerischer Ecke auf der Linie klären konnte. Kurze Zeit später fiel dann doch der Anschlusstreffer, als Energie es nicht schaffte einen gut gefahrenen Konter der Gäste zu unterbinden. Hoeler hatte keine Mühe einzuschieben (68.).

 

 

   

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