Energie Cottbus: Keine Freigabe für Streli Mamba

Mit 20 Toren schoss Streli Mamba den FC Energie Cottbus in der vergangenen Saison in die 3. Liga – und hat sich damit in den Fokus mehrerer Vereine gespielt. Doch jetzt ist klar: Der 24-Jährige muss bleiben.

"Energie ist kein Selbstbedienungsladen"

Seit Wochen kursieren Gerüchte, wonach Mamba die Lausitzer vorzeitig verlassen könnte. Vor allem der SC Paderborn hatte zuletzt heftig um den Stürmer gebuhlt, war aber nicht bereit, die geforderte Ablösesumme von angeblich 500.000 Euro zu zahlen und entschied sich mittlerweile für eine andere Option. Ohnehin denkt Energie Cottbus gar nicht daran, Mamba ziehen zu lassen: "Wir haben uns in der sportlichen Führung entschieden, dass wir ihm nicht die Freigabe erteilen. Energie ist kein Selbstbedienungsladen", macht Trainer Claus-Dieter Wollitz in der "Bild" deutlich.

Am Saisonende ablösefrei

Aus der zweiten Mannschaft des SV Sandhausen war Mamba vor zwei Jahren nach Cottbus gekommen. "Er hat sich entwickelt. Aber die Mannschaft ist wichtiger als der einzelne Spieler." Klar ist aber: Knüpft Mamba in der anstehenden Drittliga-Saison an seine Torquote aus der letzten Spielzeit an, wird er die Lausitzer im Juni 2019 wohl ziemlich sicher verlassen – ablösefrei.

 

   

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