Energie Cottbus: Claus-Dieter Wollitz will und soll bleiben

Nur einem Tag nach dem bitteren Abstieg in die Regionalliga hat der FC Energie Cottbus am Sonntag damit begonnen, erste Weichen für den Neuanfang zu stellen. Eine wichtige Rolle dabei spielt Trainer Claus-Dieter Wollitz, der auch in der kommenden Spielzeit an der Seitenlinie stehen soll. Der 50-Jährige hatte bereits am Samstag Interesse bekundet.

Wollitz ist Favorit auf den Trainerposten

Auch wenn der drohende Absturz in die 4. Liga bereits in den vergangenen Wochen über dem Stadion der Freundschaft schwebte, kam er letztlich dennoch etwas überraschend. Schließlich wähnten sich die Lausitzer bis zur 88. Minute im Spiel gegen Mainz II in Sicherheit, doch dann schlug der langjährige Erst- und Zweitligist knallhart auf dem Boden auf. Wie der direkte Wiederaufstieg in der kommenden Saison gelingen soll, ist noch vollkommen offen. Dennoch setzten sich Präsidium und Verwaltungsrat des FC Energie Cottbus bereits am Sonntag zusammen und berieten über die künftige Ausrichtung. Auch Trainer Claus-Dieter Wollitz nahm an der Besprechung teil und wurde einstimmig als Favorit für den vakanten Trainerposten zur neuen Saison bestimmt.

Ein weiter Weg zurück

"Die Analyse der sportlichen Situation durch Pele Wollitz war sehr fundiert. Wir wollen ihn davon überzeugen, als Trainer beim FC Energie Cottbus an Bord zu bleiben und haben seine grundsätzliche Bereitschaft zur Kenntnis genommen. Mehr konnten wir wenige Stunden nach dem schlimmsten Tag der jüngeren Vereinsgeschichte nicht erwarten“, wird Präsident Wolfgang Neubert auf der Vereinshomepage zitiert. Wollitz selbst hatte bereits am Samstagnachmittag Interesse bekundet, den Neuanfang in der 4. Liga einleiten zu wollen. In den nächsten Tagen soll es weitere Gespräche geben. Doch egal wer künftig die Fäden zieht und wer an der Seitenlinie steht: Der Weg zurück in den Profifußball wird ein (sehr) weiter.

 

 

   

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