Dynamo Dresden: Zandi und Yelldell verstärken das Trainerteam

Vier Tage vor dem Trainingsauftakt am Dienstag hat Dynamo Dresden sein Trainerteam mit Ferydoon Zandi (Co-Trainer) und David Yelldell (Torwarttrainer) verstärkt.

Weiße-Nachfolger

Zandi war in den letzten vier Jahren Co-Trainer bei der zweiten Mannschaft des FC St. Pauli, bei der SGD übernimmt er nun das Amt des zweiten Co-Trainers von Willi Weiße, der künftig wieder als Trainer in der U19 fungieren wird. "Ferydoon Zandi hat in den zurückliegenden Jahren im Trainergeschäft bereits in unterschiedlichen Funktionen Erfahrungen gesammelt, die er jetzt mit Motivation und Leidenschaft bei uns in die Arbeit des Trainerteams mit der Mannschaft einbringen wird", erklärt Sport-Geschäftsführer Ralf Becker.

Zandi, 1979 als Sohn einer Deutschen und eines Iraners in Emden geboren, freut sich auf die Aufgabe und möchte "bei der tagtäglichen Arbeit in der Funktion als Co-Trainer meinen Teil zum Erfolg des gesamten Teams einbringen". Als Spieler war der 41-Jährige unter anderem für den SV Meppen, den SC Freiburg sowie den 1. FC Kaiserslautern aktiv. Sein Vertrag in Dresden läuft zunächst bis 2021.

Yelldell zuletzt bei der deutschen U18

Mit Yelldell wird derweil die letzte offene Stelle im Trainerteam von Chefcoach Markus Kauczinski besetzt. "Wir haben mit David Yelldell den passenden Spezialtrainer gefunden, der konsequent an der Weiterentwicklung der persönlichen Fähigkeiten unserer Torhüter arbeiten wird", sagt Becker über den früheren Keeper von Leverkusen und des MSV Duisburg. "Kevin Broll, Patrick Wiegers und Stefan Kiefer dürfen sich auf einen Torwarttrainer freuen, der als echter Teamplayer in der Zusammenarbeit täglich engagiert zur Sache gehen wird."

Von 2017 bis 2019 war der 38-Jährige, der für zwei Jahre unterschrieb, als Torwarttrainer bei der SG Sonnenhof Großaspach aktiv und arbeitete dort bereits zwei Spielzeiten erfolgreich mit Dynamos aktueller Nummer 1 Kevin Broll zusammen. Zuletzt trainierte er die Torhüter der deutschen U18.  "Die SGD und mich verbindet seit 2011 natürlich das herausragende Tor im DFB-Pokal von Alexander Schnetzler, als ich beim Erstrundenspiel für Leverkusen im Tor stand. Ich weiß aus eigener Erfahrung also nur zu gut, wie emotional und leidenschaftlich der Fußball in Dresden gelebt wird", sagt Yelldell und freut sich "auf die spezielle Mentalität des Vereins".

   

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