Dynamo Dresden: Leichte Entwarnung bei Yannick Stark
Glück im Unglück für Dynamo-Mittelfeldspieler Yannick Stark: Der 30-Jährige muss nach seiner Schulterverletztung nach aktuellem Stand nicht operiert werden, fällt aber dennoch vorerst aus.
Konservative Behandlung
Beim Training am Samstag hatte sich Stark in einem Zweikampf das linke Schultergelenk erst aus- und einen Moment später direkt wieder eingerenkt. Für die Partie gegen Lübeck stand er aufgrund der daraus resultierenden Schulterprobleme nicht zur Verfügung, zu Wochenbeginn standen genauere Untersuchungen an: "Die Ärzte haben mich eingehend untersucht und ich bin guter Hoffnung, dass ich durch eine Belastungspause des betroffenen Gelenks an einem operativen Eingriff vorbeikomme", berichtet der 30-Jährige in einer Mitteilung des Vereins.
Die kommenden Tagen sollen nun dazu genutzt werden, die Entwicklung des Heilungsverlaufes sowie das Schmerzempfinden genau im Auge behalten. "Ich möchte so schnell wie möglich wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren", sagt Stark, der konservativ behandelt werden soll.
Fünfter verletzter Stammspieler
“Es ist ein positives Zeichen, dass Yannick erst einmal nicht operiert werden muss", zeigt sich Cheftrainer Markus Kauczinski erleichtert. "Wir hoffen, dass er uns relativ zeitnah wieder zur Verfügung stehen kann, wenn alles optimal läuft. Wir wünschen ihm gute Besserung und einen reibungslosen Heilungsverlauf." Wann Stark wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann, ist derzeit offen.
Damit ist er nach Robin Becker (Kreuzbandriss), Patrick Weihrauch (Sprunggelenksverletzung), Chris Löwe (Knochenödem) und Marco Hartmann (Knieverletzung) bereits der fünfte Stammspieler, der verletzungsbedingt ausfällt. Beim Spiel gegen Lübeck wurde Stark von Paul Will ersetzt, der seine Sache angesichts von einem Tor und einer Vorlage gut machte. Mit Hartmann dürfte ab Anfang März noch eine weitere Option für das defensive Mittelfeld zur Verfügung stehen.