Dynamo auf Kurs, doch Kutschke mahnt: "Der Weg ist noch lang"

Drei Siege aus vier Spielen: Dynamo Dresden blickt auf einen überaus gelungenen Saisonstart zurück – und grüßt zudem von der Tabellenspitze. Entsprechend hätte Kapitän Stefan Kutschke nichts dagegen einzuwenden, wenn die Spielzeit bereits jetzt beendet wäre. Gleichzeitig mahnt der Stürmer aber.

"Wenn wir die Saison jetzt abbrechen, bin ich zufrieden"

Den Aufstieg in die 2. Bundesliga vor der Saison als klares Ziel ausgerufen, liegt Dynamo mit neun Zählern bislang voll aus Kurs. "Vergangene Saison sind wir der Musik hinterhergerannt", blickt Kutschke in der "Sächsischen Zeitung" auf den schwachen Saisonstart der Vorsaison zurück. Im Vergleich zur vergangenen Spielzeit sind die Schwarz-Gelben nun eingespielt und werden den hohen Erwartungen und eigenen Ambitionen direkt von Beginn an direkt. "Wenn wir die Saison jetzt abbrechen, bin ich zufrieden", sagt der Stürmer. "Wir haben am Anfang kommuniziert, wo wir hin wollen."

Doch der 34-Jährige weiß natürlich: "Der Weg ist noch lang." Schließlich stehen noch 34 Spieltage an, bislang sind gerade mal 10 Prozent der Saison absolviert. "Und trotzdem musst du der Rolle, in die du dich gebracht hast, irgendwann gerecht werden. Dann steigt dein Selbstbewusstsein, und auch die Selbstverständlichkeit im eigenen Spiel wird groß."

Erstmal "ein bisschen runterkommen"

Nach der kräftezehrenden Englischen Woche mit einer Niederlage in Sandhausen (0:1) und Siegen gegen Mannheim (2:1) und Dortmund II (2:0) gehe es nun darum, "ein bisschen runterzukommen". Doch viel Zeit zum Ausruhen bleibt erstmal nicht, am Samstag kommt der FC Ingolstadt nach Dresden. Gegen die Schanzer will Dynamo den dritten Sieg in Folge, um die eigenen Ansprüche weiter zu untermauern. Das Programm bis dahin? "Schlafen, essen, trainieren, die nächsten drei Punkte holen", blickt Kutschke voraus.

   

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