Durch 2G-Regel: Osnabrück und Meppen winken größere Kulissen

Das Land Niedersachsen hat eine neue Corona-Verordnung verabschiedet. Über die 2G-Regel winken dem VfL Osnabrück und dem SV Meppen künftig größere Kulissen.

VfL stellt Anträge bei der Stadt

Bislang durften die Stadien in Niedersachsen maximal zur Hälfte belegt werden, über die 2G-Regel kann die Kapazitätsgrenze in Höhe von 50 Prozent künftig entfallen. Auf dieser Grundlage hat der VfL Osnabrück für das Heimspiel gegen den FSV Zwickau 9.135 Zuschauer beantragt – zuletzt waren rund 8.000 Fans erlaubt. Gibt die Stadt grünes Licht, gilt für die Westkurve die 3G-Regel, zu allen anderen Stadionbereichen hätten ausschließlich genesene und getestete Personen sowie unabhängig davon Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Einlass.

Ab dem Heimspiel im Landespokal gegen den SV Meppen soll im gesamten Stadion die 2G-Regel umgesetzt werden (Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ausgenommen), sodass dann 10.595 Zuschauer möglich wären. "Eine weitere Erhöhung der Kapazität scheint aufgrund der aktuellen Verordnung momentan nicht möglich, ohne weitere Einschränkungen in den Stehbereichen vornehmen zu müssen", teilte der VfL mit. Eine Maskenpflicht wird in den 2G-Bereichen künftig nicht mehr gelten.

"Wir sind uns bewusst darüber, dass es Fans über 18 Jahre gibt, die noch nicht den kompletten Impfstatus erhalten haben und dass diese daher von einem Stadionbesuch absehen müssen", so VfL-Geschäftsführer Michael Welling. "Wir möchten deshalb nochmal allgemein, aber auch in Bezug auf die Brückentage jeden Fan ermutigen, von den niedrigschwelligen Impfangeboten Gebrauch zu machen, um weiterhin gemeinsam viele herausragende Brückenmomente erleben zu können."

SVM wartet noch ab

Ob auch der SV Meppen auf 2G umstellen wird, ist noch offen. "Wir werden es intern prüfen", so Geschäftsführer Ronald Maul in der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Mit dem Gesundheitsamt habe es bereits ein erstes Gespräch zur neuen Regelung gegeben. "Wenn die komplette Formalie der genauen Verordnung da ist, werden wir uns angucken, unter welchen Bedingungen wann, wie, wo und mit welchen Rahmenbedingungen was möglich ist. Und dann werden wir entscheiden", so Maul. Für das kommende Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken wird es aber bei 3G und maximal 6.500 Zuschauern bleiben.

   
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