Duisburgs Bitter appelliert an die Ehre: "Geht auch um unseren Stolz"

Sechs Punkte und neun Tore liegt der MSV Duisburg vor den letzten drei Spieltagen hinter dem rettenden Ufer und könnte am anstehenden Spieltag auch rechnerisch als Absteiger feststehen. Joshua Bitter fordert aber, sich mit Würde zu verabschieden – und appelliert an den Stolz seiner Mitspieler.

"Fünkchen Hoffnung" glimmt noch

Nein, gänzlich aufgegeben hat Bitter die Hoffnung auf den Klassenerhalt noch nicht. "Wir sind uns der Situation absolut bewusst und können sie realistisch einschätzen“, sagt der 27-Jährige im "Kicker". "Aber natürlich glimmt in uns allen noch das Fünkchen Hoffnung, solange der Klassenerhalt rechnerisch noch erreichbar ist." Dafür müssten die Zebras die letzten drei Partien jedoch allesamt gewinnen, während Mannheim und Halle maximal zwei beziehungsweise drei Punkte holten dürfen.

Abstieg? "Erhobenen Hauptes"

Die Chance ist somit sehr klein, dennoch nimmt der Verteidiger seine Mitspieler in die Pflicht: "Es geht auch um unseren Stolz, um den Stolz eines jeden Einzelnen. Wenn wir schon runtergehen müssten, dann wollen wir das wenigstens erhobenen Hauptes." Sein Appell: "Wir müssen uns die letzten drei Spiele als Mannschaft zusammenraufen und zusammenhalten. Dass es am Ende dennoch zum Klassenerhalt reicht, wünsche ich mir sehr." Gewinnt Duisburg am Freitagabend gegen den bereits abgestiegenen VfB Lübeck nicht, könnte der Abstieg am Sonntag bereits besiegelt sein, falls Halle oder Mannheim punkten sollten.

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