Drittligisten feiern Rekord im DFB-Pokal – Auslosung am Samstag

Die erste Runde des DFB-Pokals ist auch Sicht der 3. Liga ein voller Erfolg. Noch nie zuvor erreichen so viele Mannschaften die zweite Runde, wie in diesem Jahr. Mit Offenbach, Karlsruhe, Münster und Bielefeld konnten sich gleich vier Teams für die nächste Runde qualifizieren. Ein deutlicher Sprung im Vergleich zu den vergangenen Jahren wo stets nur ein oder zwei Teams ihre Spiele gegen einen höherklassigen Verein gewinnen konnten. Diese Bilanz beweist: Sportlich befindet sich die 3. Liga auf einem Top-Niveau. Der Abstand zur 2. Bundesliga wird demnach immer geringer. Nun dürfen sich die vier Glückpilze am kommenden Samstag auf einen attraktiven Gegner freuen.

Satte TV-Prämien

Dann nämlich wird im Anschluss an die Bundesliga-Partie zwischen dem VfB Stuttgart und dem VfL Wolfsburg gegen 23 Uhr live bei "Sky" die nächste Runde ausgelost, die am 30. und 31. Oktober stattfindet. Sicher ist bereits, dass die Drittligisten auf jeden Fall Heimrecht gegen einen Team aus der ersten oder zweiten Bundesliga haben werden, da der Deutsche Fußball-Bund (DFB) erneut aus zwei Lostöpfe (Profis und "Amateure") ziehen wird. Über 250.000 Euro sind jedem Klubs bereits Dank der Qualifikation sicher. Mit einem ausverkauftem Heimspiel und einer eventuellen Live-Übertragungen im Free-TV würde dieser Betrag weiter wachsen. Gelingt den Klubs gar der Einzug in Runde drei, überweist der DFB schlappe 530.000 Euro an TV-Geldern auf das Konto der Sieger. Die Mannschaften, die das Viertelfinale erreichen erhalten 1,125 Millionen Euro – im Halbfinale werden an die vier Clubs gar 1,75 Millionen Euro an Prämien ausgeschüttert. Im Finale wird zum Schluss noch ein Mal kräftig draufgepackt: der Verlierer erhält 2,0 Millionen Euro – der Gewinner ganze 2,5 Millionen Euro. Für den späteren Gewinner springen also mehr als sechs Millionen Euro heraus – und das nur an TV-Geld.

FOTO: Benjamin Hanke

   

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