Drittliga-Lizenz: Hallescher FC muss noch nachsitzen

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat dem Halleschen FC noch keine vollständige Lizenz erteilt. Im Gegensatz zu Preußen Münster, die eine reine Lizenz erhalten haben, müssen die Sachsen-Anhaltiner noch an ihrem Programm feiern. Technisch-Organisatorisch ist alles in Ordnung, doch im wirtschaftlichen Bereich müsse noch ein niedriger sechsstelliger Betrag „beigebracht“ werden, wie HFC-Vizepräsident Jörg Sitte am Dienstag der "Mitteldeutschen Zeitung" bestätigte. „Das ist anspruchsvoll“, so Sitte weiter: „Aber mit der Bündelung aller Kräfte unserer Unterstützer gehen wir davon aus, die Auflagen bis zur Ausschlussfrist am 28. Mai zu erfüllen.“ Die Hallenser befinden sich als Aufsteiger in der 3. Liga mit 39 Zählern auf Platz zwölf. Erst am Dienstag trotzten sie den Aufstiegsaspiranten aus Heidenheim in der heimischen Arena ein starkes torloses Remis ab. Präsident Michael Schädlich frohlockte über sein Team: „Der alte HFC ist wiedergeboren. Das war von der Einstellung her 100 Prozent besser als in den letzten Partien.“ Die Hallenser haben den Klassenerhalt nahezu in trockenen Tüchern.

FOTO: halle-sport.de

   

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