Drei Tore binnen sechs Minuten: Zwickau im Pokal-Viertelfinale

Mit einem souveränen 5:1-Erfolg bei Siebtligist Heidenauer SV hat der FSV Zwickau am Mittwochnachmittag das Viertelfinale im sächsischen Landespokal erreicht.

Nach 35 Minuten platzt der Knoten

Gleich sieben Änderungen nahm Trainer Joe Enochs gegenüber dem 0:0 in Dresden in der Startelf vor, unter anderem rückte Max Sprang anstelle von Johannes Brinkies zwischen die Pfosten. Nachdem die Schwäne in der Anfangsphase zwar optisch überlegen waren, jedoch nicht zum Torerfolg kamen, platzte nach einer halben Stunde der Knoten – und wie!

Zunächst war Johan Gomez nach einer von-Schrötter-Flanke zur Stelle und markierte das 1:0 (35.), dann erhöhte Davy Frick nach einem Freistoß von Robert Hermann per Kopf auf 2:0 (37.) und schließlich zog Mike Könnecke im Anschluss an eine Ecke aus über 25 Metern ab und traf sehenswert in den Winkel (41.) – drei Tore in sechs Minuten.

Anschlusstreffer durch Elfmeter

Damit war die Partie entschieden, doch Zwickau legte unmittelbar nach dem Seitenwechsel noch einen nach: Gomez drang bis zur Grundlinie vor und legte quer, sodass Hermann anschließend keine Probleme mehr damit hatte, den Ball über die Linie zu drücken (48.)

Zu Null blieb die Enochs-Elf allerdings nicht: Gegen Matschke wusste sich von Schrötter nach 61 Minuten nur durch ein Foulspiel im Strafraum zu helfen, sodass es Elfmeter gab. Diesen verwandelte der 42-jährige Turtenwald zum Ehrentreffer. Eine Viertelstunde später stellte Zwickau den Vier-Tore-Vorsprung durch Yannic Voigt aber wieder her (76.). Es war gleichzeitig der Endstand, die Schwäne stehen nun im Viertelfinale.

   

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