Drei Millionen Zuschauer sehen Relegations-Hinspiel in der ARD
Das Relegations-Hinspiel zwischen den Würzburger Kickers und dem MSV Duisburg stieß am Freitagabend nicht nur in Würzburg, sondern in ganz Deutschland auf großes Interesse. Im Schnitt verfolgten knapp drei Millionen Zuschauer den 2:0-Sieg des FWK gegen den MSV Duisburg.
Würzburg vor Durchmarsch
Auch wenn die Quote natürlich nicht mit der Übertragung der Relegation zwischen Frankfurt und Nürnberg mithalten kann (7,2 Millionen Zuschauer), hat sich die Live-Berichterstattung für die ARD gelohnt. Abgesehen von der Tagesschau erreichte am Freitag keine andere Sendung mehr Zuschauer. Auch für die Würzburger Kickers war die Partie ein voller Erfolg. Nach dem 2:0-Sieg steht der Aufsteiger mit einem Bein in die 2. Bundesliga. "Die Mannschaft war mutig, war selbstbewusst und sie hat heute wieder versucht, ihr Spiel durchzudrücken. Das hat uns ausgezeichnet“, sagte FWK-Cheftrainer Bernd Hollerbach nach 90 stimmungsvollen Minuten am Würzburger Dallenberg.
"In Duisburg wird die Hölle los sein"
Endgültig gewonnen hat der FWK die Relegation aber noch nicht, steht am kommenden Dienstag (19:10 Uhr, live in der ARD) doch noch das Rückspiel im Stadion des Zweitligisten an: "In Duisburg wird die Hölle los sein. Wir müssen cool bleiben und unser Spiel machen. Wir werden uns auf einen absoluten Fight einstellen müssen", blickt Hollerbach voraus. Mit rund 30.000 Zuschauern wird die Schauinsland-Reisen-Arena restlos ausverkauft sein. Aus Würzburg werden etwa 1.500 Fans den Weg ins Ruhrgebiet antreten, Karten für den Gästeblock sind noch bis einschließlich Montagnachmittag in der Geschäftsstelle der flyeralarm-Arena erhältlich. Eine Tageskasse in Duisburg wird es nicht geben.