Drei Corona-Verdachtsfälle beim 1. FC Kaiserslautern

Rückschlag für den 1. FC Kaiserslautern: Im Rahmen der seit vergangener Woche regelmäßig durchgeführten Corona-Testreihen gab es bei den Tests vom Dienstag drei Verdachtsfälle, wie der Klub am Mittwoch bekanntgab.

Trio vorerst in Quarantäne

Als Konsequenz daraus hat der FCK nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt mit dem Training aussetzen müssen. Die drei betroffenen Personen seien am Mittwoch einem erneuten Test unterzogen worden, um das Ergebnis zu verifizieren. Die drei Verdachtsfälle sowie die direkten Kontaktpersonen der betroffenen Personen haben sich nach Angaben des Vereins "bis auf weiteres" in häusliche Quarantäne begeben. Über das weitere Vorgehen will der 1. FC Kaiserslautern informieren, "sobald weitere Informationen vorliegen". Die ersten beiden Testreihen waren zuletzt negativ ausgefallen.

Dritter Fall in der 3. Liga?

Sollten sich die Verdachtsfälle bestätigen, wäre der FCK der dritte Drittligist mit positiv getesteten Personen. Vor einer Woche war ein Mitglied aus dem erweiterten Funktionsteam des SV Meppen positiv getestet worden, am Montag hatte es beim Chemnitzer FC einen Corona-Fall gegeben. Der betroffene Spieler sowie zwei Kontaktpersonen aus der Mannschaft sind nun für 14 Tage isoliert worden, während die übrige Mannschaft ab Mittwoch wieder trainiert. Ob beim FCK im Falle von positiven Tests die komplette Mannschaft für 14 Tage in Quarantäne muss, entscheidet das örtliche Gesundheitsamt. Denkbar wäre die Maßnahme, weil der Klub bereits am Samstag ins Mannschaftstraining eingestiegen war. Der CFC dagegen trainierte zuletzt noch in Kleingruppen.

   

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