Die vier besten Sturmduos der 3. Liga

In der 3. Liga gibt es in einigen Begegnungen herzerfrischenden Offensivfußball, der besonders ausgeprägt von den Spitzenteams der Spielklasse vollzogen wird. Mit technisch feinen Kombinationen und einem echten Offensivspektakel sind die Aufstiegskandidaten die Teams, die am meisten Werbung für die Spielklasse machen. liga3-online.de stellt Euch die vier besten Sturmduos der dritthöchsten deutschen Spielklasse vor. 

1. Karlsruher SC: Ausgeglichene Sturmreihe

Mit 34 Treffern stellt die Angriffsreihe des Karlsruher SC die Gefährlichste der gesamten Spielklasse dar. 27 Tore davon gehen auf das Konto der beiden Torgaranten im KSC-Angriff, Koen van der Biezen und Rouwen Hennings, die sich als Erfolgsfaktoren für den jüngsten Aufschwung mit sieben Siegen in Serie erwiesen haben. Jeweils acht Treffer konnten der Niederländer und der Norddeutsche beisteuern. Während jedoch der 27-jährige van der Biezen nur drei Vorlagen verzeichnen konnte, konnte Hennings seine enorme Mannschaftsdienlichkeit durch acht Assists beweisen. Beide Stürmer ergänzen sich gut und sind für gegnerische Abwehrreihen sehr schlecht zu verteidigen, da sie beweglich und technisch beschlagen sind.

2. Preußen Münster: Ideale Ergänzung

 An 25 der insgesamt 33 Toren des Vereins ist das Sturmduo des SC Preußen Münster beteiligt. Besonders hervorgetan hat sich diesbezüglich der US-Amerikaner Matthew Taylor, der elf Treffer erzielen und fünf „Buden“ auflegen konnte, während sein Angriffspartner Dimitrij Nazarov noch immerhin vier Mal netzen und fünfmal mit einer direkten Torvorlage glänzen konnte. Ohne den Amerikaner und dem Mann aus Aserbaidschan würden die Preußen sicherlich nicht so weit oben platziert sein. Beide ergänzen sich deshalb gut, weil Taylor der körperlich starke Strafraumstürmer ist, während Nazarov als technisch beschlagen und ungemein wendig gilt.

3. Chemnitzer FC: Mittelfeldteam mit Angriffspower

Etwas überraschend steht das Sturmduo des Mittelfeldteams Chemnitzer FC auf dem dritten Rang in diesem Ranking. 28 Treffer konnten die Sachsen im bisherigen Saisonverlauf erzielen. 22 davon gehen auf das Konto von Anton Fink und Benjamin Förster. Den „Löwenanteil“ an dieser überaus erfolgreichen Zusammenarbeit trägt jedoch der 27-jährige Fink, der elf Treffer und fünf Vorlagen für den CFC beisteuern konnte. Sein Sturmpartner Förster hat fünfmal eingenetzt und einen Treffer aufgelegt. Zusammen sind die beiden unverzichtbar für den Tabellenelften aus Chemnitz.

4. Arminia Bielefeld: Fokus auf Klos

Etwas ungleich aufgeteilt sind die 20 Tore, die von den beiden Bielefelder Angreifern Fabian Klos und Pascal Testroet erzielt worden sind. Während Sturmführer Klos mit seinen 11 Buden und fünf Assists auf insgesamt 20 Scorerpunkte kommt, hat sich Testroet dreimal in die Torschützenliste eingetragen und legte einem Mitspieler einen Treffer auf. Der Angriff von Arminia Bielefeld ist noch zu leicht ausrechenbar, da der Fokus der gegnerischen Defensivreihe sich sehr stark auf den körperlich robusten Klos gelegt wird.

FOTO: Flohre Fotografie

   
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