Die TuS hofft auf Unterstützung

Über die Rettungs-Aktion des SV Babelsberg 03 haben wir bereits ausführlich berichtet. Doch nun greift ein weiterer Verein vergeblich nach dem Rettungsanker – die TuS aus Koblenz. Schaut man allein auf die lange Tradition zurück, würde dem Profifussball ohne die Jungs von Petrik Sander ein Stück weit etwas fehlen. Damit es erst garnicht so weit kommt, appelliert der Verein an die Region.

Die letzten Wochen beschäftigte ein Thema ganz Koblenz – die finanzielle Absicherung für die kommende Saison 2011/2012. Doch aktuell kämpfen immer mehr Vereine in der 3. Liga um das nackte Überleben. Eines der vielen Opfer – TuS Koblenz. Zwar waren die vielen Gespräche mit Investoren und Sponsoren sehr erfolgreich, doch es brauch mehr Einsatz, um die Auflagen erfüllen zu können. Deshalb gab es auch einen "Hilferuf" an die Öffentlichkeit – ein Appell an all jene, deren Herz und Sympathien am Verein hängen.

Den 100. Geburtstag würdig feiern

Der 01. August ist bei vielen Anhängern der TuS bereits jetzt im Terminkalender ganz dick angestrichen. Sicherlich hat auch der ein oder andere für den Tag danach beim Arbeitgeber Urlaub beantragt. Grund dafür ? Richtig! Die Feierlichkeiten für den 100. Geburtstag der Koblenzer. Allein die Vorstellung, es könnte der letzte sein, löst bei vielen ein Horror-Szenario aus. Wir von liga3-online.de sagen : Rettet die TuS!

Profifussball ohne die TuS ? Undenkbar!

Es darf keine weitere Mannschaft von der Bildfläche verschwinden. Gerade in der abgelaufenen Saison hat man bundesweit auf sich aufmerksam gemacht. Attraktiver Fussball – jugendliche Unbekümmerheit. Vorallem aber mit der Jugendarbeit hat die TuS den Spielbetrieb für die kommenden Jahre abgesichert. Allein aus diesem Grund sollten sich mögliche Sponsoren oder Investoren damit identifizieren.

Weitere Infos zur Spendenaktion auf : www.tuskoblenz.de

Aber auch der Dachverband Koblenzer Fanclubs hat eine weitere Initiative ins Leben gerufen. Mehr dazu gibt es auf : www.dachverband-koblenzer-fanclubs.de

FOTO : Marcel Günther

   
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