Die Kaderplanung läuft auf Hochtouren

Dank eines 1:1 im Spiel gegen die Stuttgarter Reserve hat sich der VfR Aalen vorzeitig den Klassenerhalt in der dritten Liga gesichert. Einen Spieltag vor Schluss haben die Aalener nun uneinholbar vier Punkte Vorsprung und können im letzten Spiel gegen Rot Weiß Erfurt ganz entspannt aufspielen. Das erreichte Ziel öffnet nun die Tore für Verhandlungen mit möglichen Neuzugängen.

Das Grundgerüst in Aalen steht – nun gilt es, mit charakterstarken Spielern dieses punktuell aufzubessern. Präsident Bernd-Ulrich Scholz spricht von vier bis fünf neuen Spielern. Namen von möglichen Kandidaten sickerten keine durch – doch man habe aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Nicht mehr nur junge, unerfahrene Spieler – nein, man spricht von Spielern, welche bereits Zweitliga, o. Drittligaerfahrung aufweisen können. Sie müssen einfach nur zum VfR Aalen passen. Egal ob jung oder alt.

Absolute Priorität in Sachen Neuzugängen hat die offensive Viererkette der Aalener. Da die beiden Spieler Morys und Fink den Verein verlassen, besteht auf diesen Positionen dringender Handlungsbedarf. Aber nicht nur mit neuen Spielern soll der Mannschaft ein anderes Bild eingehaucht werden, auch bei den Leistungsträgern sollte schnellstmöglich die Unterschrift druckfrisch auf einen Vertrag gesetzt sein. Allen voran Aytac Sulu, welcher ein Angebot vom Karlsruher SC vorliegen hat. Aber auch Dennis Kempe hat Angebote aus der zweiten Liga vorliegen. Ohne Zweifel wird man bei beiden Spielern alles daran setzen, diese auch in der kommenden Saison im Trikot des VfR spielen zu sehen.