Die Dauerkarten-Tabelle der Saison 2018/19

Rund 63.000 Dauerkarten haben die Drittligisten für die Saison 2018/19 bisher verkauft – ein neuer Rekord! Das ist das Ergebnis einer Recherche von liga3-online.de. Spitzenreiter ist Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig mit 12.800 Jahreskarten, dahinter folgen Kaiserslautern (11.600) und 1860 München (9.000). Der Schnitt liegt bei 3.354.

BTSV und FCK auf Zweitliga-Niveau

Trotz des bitteren Abstiegs aus der 2. Bundesliga kann Eintracht Braunschweig weiterhin auf die zahlreiche Unterstützung seiner Fans zählen: Von 16.000 Dauerkarten-Inhaber der vergangenen Saison verlängerten 12.000 ihr Jahresticket, 800 Fans kamen neu hinzu. Auch der 1. FC Kaiserslautern kann in der ersten Drittliga-Saison der Vereinsgeschichte auf stolze 11.600 Dauergäste setzen. Beide Zweitliga-Absteiger haben mit zusammen über 24.000 Dauerkarten großen Anteil am neuen Rekordwert der Drittliga-Historie.

KSC setzt weniger Karten ab

Hinzukommt, dass auch Rostock, Meppen, Wiesbaden und Großaspach im Vergleich zur vergangenen Saison mehr Abos absetzen konnten. Einen nennenswerten Verlust musste derweil einzig der Karlsruher SC hinnehmen: Verkauften die Badener im vergangenen Jahr noch 6.100 Jahreskarten und belegten damit hinter Spitzenreiter Magdeburg den zweiten Platz, sind es bisher "nur" 4.000 – noch läuft der Verkauf aber.

Dauerkarten-Tabelle 2019/20

(Stand: 17. Juli 2019)
PlatzVereinDauerkarten
1 Eintracht Braunschweig12.661
2 1. FC Magdeburg11.600
3 1. FC Kaiserslautern11.100
4 1860 München9.000
5 MSV Duisburg5.045
6 Hansa Rostock4.500
7 Waldhof Mannheim3.200
8 FC Ingolstadt3.000
9Würzburger Kickers2.800
10 Hallescher FC2.596
11 SV Meppen2.200
12 Preußen Münster1.607
13 Carl Zeiss Jena1.400
14 FSV Zwickau1.042
15 Chemnitzer FC804
16 KFC Uerdingen*700
17 FC Bayern München II550
18 SpVgg Unterhaching500
19 SG Sonnenhof Großaspach401
20 Viktoria Köln290*
Gesamt:74.706
Schnitt:3.932

[box type="info"]Hinweise: Beim VfL Osnabrück sind 200 lebenslange Dauerkarten nicht mit eingerechnet. Fortuna Köln wollte auf Anfrage keine Angaben machen.  [/box]

Mitarbeit: Max Handwerk, Niklas Kling, Julian Koch

   
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