DFB-Pokal: 0:2! Saarbrücken gegen Dortmund ohne Chance

Der 1. FC Saarbrücken musste sich am Abend im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund mit 2:0 geschlagen geben. Der BVB war über weite Strecken der Spielzeit deutlich überlegen und ließ dem Drittligisten nur selten eine Chance. Vor 30.931 Zuschauern im restlos ausverkauften Ludwigsparkstadion startete der BVB mit viel Zug zum Tor in die Partie. Immer wieder drängten die Westfalen den FCS weit in die eigene Hälfte zurück und kamen so bereits früh zu einigen Chancen. Erst landete ein Schuss von Hofmann direkt in den Armen von Torhüter Ochs (4.), dann musste Knipping vor Schieber zur Ecke klären (6.). Der BVB blieb gefährlich: Aubameyang scheiterte in der 12. Minute am starken Ochs, dann vergab Mkhitaryan frei vor dem Torhüter (14.).

Schieber schoss den BVB in Führung

In der 19. Minute fiel dann aber die Führung für den Bundesligisten: Hofmann flankte von links auf Schieber, der einen Stellungsfehler von Knipping und Fischer ausnutzte und zum 1:0 einköpfte. Der BVB blieb das deutlich aktivere Team, vom FCS war nur selten etwas zu sehen. Noch vor der Pause hätte der Favorit mit 2:0 in Führung gehen müssen, doch die mangelnde Chancenverwertung verhinderte dies. So kamen die Hausherren in der 38. Minute zur einzigen aber gefährlichen Chance: Ziemer nahm den Ball im Strafraum an, schob ihn aber knapp am Tor vorbei. Zur Pause blieb es beim 1:0 für die Gäste.

Paukenschlag zu Beginn der 2. Halbzeit

Für die zweite Halbzeit nahm sich der FCS viel vor, doch schon in der 48. Minute fiel mit dem 2:0 für den BVB die Vorentscheidung. Schieber setzte Hofmann mit einer Flanke in Szene, der aus knapp sechs Metern per Volley ins Tor abzog. Die Saarbrücker zeigten sich zwar nicht geschockt, kamen nun aber nur noch selten vor das gegnerische Tor. Die Westfalen spielten ihre Überlegenheit immer wieder aus, zeigten sich vor dem Tor aber oft zu umständlich. So blieb es vorerst nur beim 2:0. Die Dortmunder blieben auch in den weiteren Minuten das aktivere Team, doch ein weiteres Tor sollte nicht fallen.

FOTO: Dieter Schmoll

   

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