DFB ahndet Vorfälle: Geldstrafen für Halle und Chemnitz
Der Hallesche FC und der Chemnitzer FC wurden am Dienstag vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit Geldstrafen belegt. Während der CFC 2.500 Euro zahlen muss, werden beim HFC 5.500 Euro fällig. Beide Vereine haben den Urteilen zugestimmt, sie sind damit rechtskräftig.
HFC für Randale in Osnabrück bestraft
Die Saalestädter müssen für das Fehlverhaltens der eigenen Fans in zwei Fällen zahlen. Gegen Bremen II am 17. Oktober zündeten einige Fans vor Anpfiff im Rahmen einer Choreo Pyrotechnik, in Osnabrück wurden vor Beginn der zweiten Halbzeit mehrere Rauchkörper gezündet. Darüber hinaus entwendete ein HFC-Fan während dieser Partie eine Zaunfahne des VfL. "Die Polizei, die den Täter identifizieren konnte, wurde im Rahmen ihrer eingeleiteten Ermittlungshandlungen massiv angegangen. Ferner wurden von Hallenser Zuschauern pyrotechnische Gegenstände in Dixi-Toiletten geworfen, sodass die Feuerwehr einschreiten musste", teilte der Verband mit. Für den HFC ist es die erste Strafzahlung der laufenden Saison, in der Strafentabelle steigen sie auf Rang 5 ein.
Chemnitz muss für Vorfälle gegen Aue zahlen
Beim CFC sind ebenfalls mehrere Vorkommnisse geahndet worden. Bei der Partie gegen Halle am 25. Oktober wurde aus dem Chemnitzer Zuschauerblock ein halb gefüllter Plastikbecher in Richtung eines Hallenser Spielers geworfen. Zudem zündete ein CFC-Fan beim Spiel gegen Aue am 7. November kurz vor Abpfiff einen Böller und warf diesen aus dem Heim- in den Gästebereich. Außerdem sei laut dem DFB ein weiterer Böller gezündet worden, konnte jedoch keiner Seite eindeutig zugeordnet werden. Die Partie musste für etwa eine Minute unterbrochen werden. In der Nachspielzeit flogen aus dem Chemnitzer Zuschauerblock darüber hinaus mehrere Becher und Feuerzeuge. Für Chemnitz ist es bereits die zweite Strafe der laufenden Saison, sie sind nun ebenfalls Fünfter der Strafentabelle.