Derby: Bürgermeister fordern Pyro-Verzicht

Die Anspannung steigt von Tag zu Tag. Nur noch drei Mal schlafen, dann stehen sich am Samstag um 14.00 Uhr im Preußentadion Preußen Münster und der VfL Osnabrück gegenüber. Wenn das Spiel überhaupt stattfinden sollte – der Sachverhalt wird heute um 12 Uhr von einer Platzkomission geklärt. Derweil schalteten sich auch Politiker in das Derby ein: Die Oberbürgermeister von Münster und Osnabrück, Markus Lewe (CDU) und Boris Pistorius (SPD), forderten ein Fair Play-Verhalten von allen Seiten. Insbesondere mit Rückblick auf die Szenen vom Hinspiel.
Verantwortung zweier Friedensstätte

Die beiden Bürgermeister, sowie die Fanbeauftragten der beiden Vereine trafen sich in Münster um ausdrücklich zu appellieren, dass man Ihre Teams friedlich und ohne Ausschreitungen anfeuern sollte. Bei einem Schal-Tausch im Preussen-Stadion unterhielten sich alle Verantwortlichen über das Spiel und blickten zurück in die Vergangenheit. Den Steilpass zu diesem Termin spielte Osnabrücks Oberbürgermeister Boris Pistorius in Richtung Markus Lewe und Münsters erster Bürger nahm ihn gerne auf. Beide sehen sich als Fußballfreunde und Vereinsanhänger in ihren Heimatstädten und traten jetzt auch gemäß ihrer Verantwortung auf den Plan, „die wir als Oberbürgermeister zweier Friedensstädte haben“, wie Lewe formulierte.
Die Kollegen von "Münster4Life" waren auch vor Ort und uns die Pressekonferenz der Bürgermeister zu Verfügung gestellt:

FOTO: Flohre Fotografie

   

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