"Das war ein Kopfproblem": 1860 enttäuscht nach 0:4-Debakel

Mit einer deftigen 0:4-Niederlage verabschiedete sich der TSV 1860 München in die Sommerpause. Gegner Jena sicherten sich dadurch den Klassenerhalt.

Gorenzel angesäuert

Die bereits geretteten Münchner Löwen mussten am letzten Spieltag einige personelle Rückschläge verkraften, das machte sich auch auf dem Rasen bemerkbar. Carl Zeiss Jena, das noch gegen den Abstieg kämpfte, war die eindeutig bessere Mannschaft und gewann hochverdient mit 4:0. Auf der Website der Giesinger zeigte sich Sportgeschäftsführer Günther Gorenzel entsprechend bedient: "Viele der Spieler waren heute der Gesamtsituation nicht gewachsen."

Platz zwölf für den Neuling

Das Problem sah er dabei zum größten Teil an den äußeren Umständen: "Das war ein Kopfproblem. Ich weiß, was die Spieler leisten und unter normalen Bedingungen abliefern können. Psychisch waren heute viele überfordert", so der Österreicher weiter. Die Akteure seien nicht in der Lage gewesen, sich zu fokussieren. Die Saison schließt der Aufsteiger nun auf Platz zwölf ab, nachdem man zwischenzeitlich sogar mal kurz oben dran war. "Dann sind Dinge passiert, die absolut kontraproduktiv für die Entwicklung einer Mannschaft sind". Der Klub wolle nun überlegen, wie er sich "in Zukunft aufstellen" werde"

   

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