Darmstadt 98 mit Optimismus gegen Burghausen
Der Ball rollt wieder in der dritten Liga nach der einwöchigen Länderspielpause. Der Aufsteiger aus Darmstadt trifft dabei in seinem Heimspiel am Samstag (10.) auf den SV Wacker Burghausen. Die Partie gegen das Team aus Oberbayern ist ein Duell auf Augenhöhe – zumindest auf dem Papier. Beide Teams sind aktuell Tabellennachbarn und verbuchen nach sieben absolvierten Partien jeweils acht Punkte auf der Habenseite.
Runjaic erwartet Wiedergutmachung
Als „nicht unzufrieden, aber auch nicht ganz zufrieden“ bewertet Liliencoach Kosta Runjaic die bisherige Punkteausbeute. „Wir hätten in den vergangenen Spielen sicher mehr Punkte holen können, vielleicht sogar müssen“ sagte der 40-jährige am Nachmittag im Rahmen einer Pressekonferenz dem Radiosender FFH. Nichts anderes als einen Sieg erwartet Runjaic daher am Samstag von seiner Mannschaft nach der enttäuschenden 0:2-Pleite gegen Rot-Weiß Erfurt am vorletzen Samstag.
Kevin Wölk wieder fit
Keine leichte Aufgabe, muss der Fußballlehrer dabei doch auf die Unterstützung von Oliver Heil (Ellbogenbruch), Henry Onwuzuruike (Zerrung), Andreas Gaebler (Rotsperre) und des Langzeitverletzten Markus Brüdigam verzichten. Wieder im Kader stehen wird dagegen wieder Spielmacher Kevin Wölk, der seinen Außenbandriss auskuriert hat, den er sich im letzten Heimspiel gegen Jahn Regensburg zugezogen hatte. Auch Neuzugang Imbongo Boele, der unter der Woche von Regionalligist 1860 München II ans Böllenfalltor gewechselt war, hofft auf seinen ersten Einsatz im Trikot des Aufsteigers.
Bis zu 6.000 Zuschauer erwartet
Ungeachtet der Ausfälle gehen die „Lilien“ trotzdem als leichter Favorit in die Partie gegen die auswärts bislang noch sieglosen Burghausener, auch wenn Runjaic sagt: „Burghausen hat in den vergangenen Spielen konstanter gepunktet als wir.“ Derweil läuft der Vorverkauf für diese Partie weiter auf Hochtouren. Bis zu 6.000 Zuschauer erwartet Lilien-Geschäftsführer Michael Weilguny am Samstag im Stadion am Böllenfalltor.
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