Cottbus gegen Duisburg: Zum Schlüsselspiel erklärt

Nach zwei sieglosen Spielen erwartet der FC Energie den MSV Duisburg im heimischen Stadion der Freundschaft. Fortan erklärte Stefan Krämer dieses Match als“Schlüsselspiel“. Um das obere Tabellendrittel im Blick zu behalten, kann nur ein Heimsieg das angestrebte Ziel sein. "Duisburg hat 12 Spiele nicht verloren, ist also eine sehr stabile Mannschaft. Wir wollen sie trotzdem bezwingen", gab Trainer Stefan Krämer auf der Vereinshomepage des FC Energie bekannt. In der aktuellen Trainingswoche zeigte sich Krämer sehr zufrieden. Nach der letzten Niederlage in Köln geht das Team wieder sehr diszipliniert und konzentriert zur Sache.

Geschichtsträchtiges Duell

Diese Partie hat eine lange Geschichte und wurde bereits sechszehn mal ausgtragen. Zum ersten mal 1996, als Energie als Regionaligist den damaligen Bundesligisten mit 7:6 n.E. Aus dem Wettbewerb warf. Duisburg ist auch eines der wenigen Teams in der Liga, gegen die Energie auch schon in der 1. und 2. Bundesliga gespielt hat. Bemerkenswert waren die beiden Duelle in der Bundesliga 2007/2008, als jeweils das Auswärtsteam das Spiel für sich entscheiden konnte. Den Großteil dieses Duells gab es in der 2. Liga. Dabei konnte Duisburg fünf mal und Energie drei mal siegen.

Rückkehr an alter Wirkungsstätte

Mit Steffen Bohl kommt ein Spieler nach Cottbus, der noch in der letzten Saison für den FC Energie gespielt hat. Auf Grund einer schweren Schulterverletzung kam er nur zu sieben Einsätzen in der 2. Liga. „Dennoch komme ich mit Freude nach Cottbus zurück, weil ich sehr viele nette Menschen kennengerlernt habe,“ so der MSV-Kapitän im Stadionheft des FC Energie.Bis auf Thomas Hübener, Max Oberschmidt und Patrick Wolf sind alle Spieler dabei. Damit herscht ein großer Konkurrenzkampf im Team, bei dem Stefan Krämer nun die Qual der Wahl haben dürfte.

Voraussichtliche Aufstellung: Müller – Perdedaj, Möhrle, Mimbala, Szarka – Kleindienst, Zeitz, Mattuschka, Elsner, Michel – Pospech

FOTO: Christiane Weiland

   

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