Claus-Dieter Wollitz entschuldigt sich für "Bärendienst"

In Osnabrück herrschen weiterhin unruhige Tage. Nach der bitteren 0:1-Pleite im Aufstiegsduell bei Arminia Bielefeld erklärte Osnabrücks Trainer Claus-Dieter Wollitz seinen Rücktritt zum Saisonende. Danach äußerte der VfL-Coach öffentlich seinen Unmut über die Vereinsführung der Lila-Weißen. Und daraufhin wurde er vom VfL mit sofortiger Wirkung beurlaubt und Co-Trainer Alexander Ukrow übernahm die Vorbereitung auf das letzte Saisonspiel gegen Alemannia Aachen. Jetzt entschuldigte sich Wollitz für seine Wortwahl nach der Entlassung. "Dass mir derart die Gäule durchgegangen sind, kann ich mir selbst nicht verzeihen. Ich habe allen einen Bärendienst erwiesen, dafür kann ich mich nur entschuldigen", erklärt der 47-jährige in der Neuen Osnabrücker Zeitung. An Teilkritik hält Wollitz jedoch fest: "Ich habe nicht immer den richtigen Ton getroffen. Aber ich bleibe dabei, dass man mich nicht so begleitet und informiert hat, wie es gut gewesen wäre."

Ausgliederung endlich offiziell

Nach langer Zeit gelang dem Verein die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung. Mit der Bestätigung des Eintrags in das Vereinsregister ist der letzte Schritt gemacht worden. Der VfL erhofft sich von dem Schritt wirtschaftlich bessere Möglichkeiten. Die Gründung der VfL Osnabrück GmbH & Co. KGaA ist ein historischer Moment für den VfL und die gesamte Region und ebnet den Weg für das Engagement von Investoren. Gerade mit Hinblick auf die Lizenz für die kommende Saison ist für uns jetzt oberstes Ziel, die Möglichkeiten der Bindung von Investoren an den VfL zu nutzen", erklärte Geschäftsführer Jürgen Wehlend auf der Osnabrücker Vereinshomepage.

FOTO: Flohre Fotografie

 

   

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