Chemnitz mit Optimismus nach der Winterpause

Vor dem Heimspiel gegen Heidenheim am kommenden Samstag blickt der Trainer des Chemnitzer FC, Gerd Schädlich, zuversichtlich nach vorne. Gegenüber "mdr.de" erklärte er: "Wir haben ein kleines Polster und das wollen wir weiter ausbauen. Wir wollen nichts mit den Abstiegsplätzen zu tun haben." Damit die sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone weiter wachsen, hätte er am liebsten noch einen weiteren Stürmer im Kader. Besonders im Hinblick auf die Wintereinkäufe des nächsten Gegners, der unter anderem Michael Thurk holte, sagt der Trainer:

Niklas Andersen als Neuzugang

 "Der Herbst hat gezeigt, dass wir Offensivspieler brauchen. Aber für Chemnitz ist es nicht so einfach, wie für Heidenheim." Trotz des engeren finanziellen Rahmens waren die Himmelblauen im Winter nicht untätig auf dem Transfermarkt. Von Werder Bremen II verpflichtete der CFC den Innenverteidiger Niklas Andersen, von dem Schädlich überzeugt ist: "Niklas braucht noch Spielpraxis. Ich bin mir aber sicher, dass er uns im Laufe der Saison helfen wird."

"Wir müssen immer 100 Prozent geben"

Außer der Neuverpflichtung vermelden die Chemnitzer auch die Rückkehr eines Verletzten. Semil Aydemir, der seit Oktober aufgrund einer Schienbeinverletzung fehlte, wird gegen Heidenheim voraussichtlich wieder zur Mannschaft zurückkehren. Auch über die Vorbereitung und die Testspiele zeigte sich Schädlich gegenüber "mdr.de" zufrieden: "Alle Spieler sind in einem guten Zustand, keiner hat sich verletzt." Gleichzeitig wurden die beiden Testspiele gegen Fortuna Chemnitz (3:0) und Hansa Rostock II (3:1) zufriedenstellend abgeschlossen, ebenso im Landespokal gegen Heidenau gewonnen. Die Lösung für die Rückrunde gab Mittelfeldspieler Marcel Wilke bereits aus: "Wir müssen immer 100 Prozent geben. Sind es ein paar weniger, verlieren wir."

FOTO: Flohre Fotografie

 

   

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