Chemnitz: Fink erleidet Kapselriss im Sprunggelenk

Schlechte Nachrichten ereilten den Chemnitzer FC aus der medizinischen Abteilung, wonach sich Anton Fink im Spiel gegen den MSV Duisburg eine Verletzung am linken Sprunggelenk zuzog. Die unheilvolle Szene ereignete sich in der 40. Minute, als der gebürtige Dachauer, mit drei Toren aktuell Chemnitz´ erfolgreichster Torschütze, nach einem Zweikampf mit Gegenspieler Christopher Schorch zu Boden ging. Nach kurzer Behandlung an der Seitenlinie spielte Fink noch bis zum Schlusspfiff durch. Bei der anschließenden medizinischen Untersuchung wurde dann ein Kapselriss im linken Sprunggelenk diagnostiziert. Trotz Verletzung wird der Torjäger mit seinen Mannschaftskollegen die Reise zum Stadion „An der Kreuzeiche“ in Reutlingen antreten. Ob ein Einsatz gegen die Stuttgarter Kickers gar im Bereich des Möglichen liegt, wird sich indes erst kurz vor dem Spiel entscheiden. „Wir werden jede Minute nutzen, um Anton Fink so wiederherzustellen, dass er am Mittwoch einsatzbereit ist“, hofft Trainer Karsten Heine auf die schnelle Genesung seines Mannschaftskapitäns.

Testspieler Henoc Mukendi wieder abgereist

Derweil ist Testspieler Henoc Mukendi wieder aus dem Lager der Himmelblauen abgereist. Der englische Mittelstürmer stand zuletzt bei Premier-League-Klub FC Liverpool unter Vertrag, konnte die sportliche Leitung im Probetraining allerdings nicht überzeugen. "Henoc Mukendi hat bei uns einen guten Eindruck hinterlassen, er entspricht aber nicht dem Spielertyp, den wir aktuell suchen“, begründete Sportdirektor Stephan Beutel, was gegen eine Verpflichtung des 20-Jährigen sprach.

FOTO: Chris Lässig

   

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